Guatemala II - living and studying in Antigua

Hola meine Lieben,
und ganz viele Grüße aus dem kleinen süßen Örtchen Antigua in Guatemala.

Hier mal eine kleine Zusammenfassung meiner Erlebnisse der letzten 1,5 Wochen :-)

Am Montag und Dienstag habe ich mal wieder an der zur Free-Salsa-Lesson teilgenommen. Ein guter Ort um andere Sprachschüler kennen zu lernen und um natürlich ein bisschen Rhythmus zu bekommen. Wohlwissend, dass ich nicht zur Latina mutiere, aber ein bisschen Bewegung schadet ja auch nicht ;-) Die beiden freien Stunden in dieser Woche haben mich wirklich angefixt, wodurch ich angefangen hab, über Privatstunden nachzudenken. Weg von den Basis-Schritten aus der kostenlosen Stunde, hin zu professionellen Schritten, Drehungen. Richtig tanzen lernen. Und wenn nicht hier, wo dann? Günstiger und zugleich professioneller ist nahezu unmöglich. Die gleiche Idee wie ich hatten Sarah (ein Mädel aus den USA) und Elvis (ein Typ aus Australien). Sarah und ich, obwohl wir bisher noch kein wirkliches Wort gewechselt hatten, waren uns zum Thema Elvis schnell mit einem einzigen Blickkontakt einig. Der Typ hatte 0,0 Rhythmus, hüpfte mehr als andere Leute auf einem Punk-Konzert und hatte zudem aufgrund seiner Körpergröße nur Augen für das, was auf seiner Augenhöhe war. Zusammengefasst: der Typ wollte nur Tanzen um Mädels kennen zu lernen. Somit haben wir beiden Mädels uns schnell verbündet und angefreundet und dank der freundlichen Unterstützung des Tanzlehrers konnten wir die Teilnahme von Elvis verhindern. Und somit haben wir zusammen 10 Einzelstunden Salsa gebucht :-) Sarah hat die Terminkoordination übernommen und somit im Kalender der Tanzschule unsere Namen eingetragen. Ich hab mich aber die ganze Zeit gewundert, warum Sie immer "San dra" geschrieben hat, also mit Leerzeichen. Nach dem 6. Eintrag hab ich Sie dann mal darauf angesprochen und wir beide konnten uns vor lachen nicht mehr halten. Sarah hat gedacht, dass "San dra" mein richtiger Name ist (weil ich auf Facebook so heiße) und da die Deutschen "ja generell ein bisschen verrückt" sind hat sie sich auch nichts weiter dabei gedacht! Letztendlich ist dies mein Spitzname in Guatemala geworden :-) 

Free-Salsa-Lesson in der Tanzschule "New Sensation"
Am Mittwoch haben wir anstatt eines normalen Unterrichts in der Sprachschule gekocht. Carolin und Stefan, ein deutsches Paar welches von San Francisco nach Patagonien mit einem 4WD reist (für super spannende Travelstorys check: www.dermessing.com), hatten diese Idee. Caro ist total interessiert an typischen Speisen anderer Länder und somit haben die Beiden ihren Lehrer (ehemaliger Koch) gefragt, ob es nicht möglich wäre mal ganz traditionell zu kochen. Da zufälliger Weise deren Lehrer mit meiner Lehrerin verheiratet ist, kam diese lustige Runde zu Stande :-) Die beiden Deutschen haben in Ihrem Auto ein komplettes Kochequipment was uns ermöglicht hat, direkt an der Schule zu kochen. Zur entsprechenden Vorbereitung sind wir bereits am Dienstag gemeinsam auf den Markt gegangen, um alle Zutaten frisch einzukaufen und zudem dabei fleißig die spanischen Vokabeln zu lernen. Grundsätzlich ist der Markt in Antigua ein total spannender Fleck. So viele verschiedene Stände, Bereiche und Händler. So viele verschiedene Impressionen. Aber man darf sich auch nicht zu viele Gedanken machen. Da liegen bzw. hängen die Fleischstücke ungekühlt in der Hitze. Verschiedene lebende Tiere werden an jeder Ecke zum Verkauf angeboten. Kinder schlafen auf den Armen der Mütter, die dort Sachen verkaufen. Kinder arbeiten ebenfalls, um die Familien zu unterstützen. Frauen und Männer tragen schwere Gegenstände und Körbe auf Kopf und Schultern. Müll, Dreck, Hitze prägt das Bild zudem. Das erschlägt einen. Man weiß nicht, wo man hinschauen soll und vor allem nicht, wie man reagieren soll. Schließlich ist es hier ganz normal für die Einheimischen. Nur für mich als Westeuropäer nicht...
Markt in Antigua
Markt in Antigua
Markt in Antigua
Markt in Antigua
Markt in Antigua
Markt in Antigua - Preisverhandlung mit den Lehrern
Markt in Antigua - Nickerchen zwischen den Marktkörben
Markt in Antigua
Markt in Antigua
Markt in Antigua - Hühnerfüße gewünscht?!
Markt in Antigua - Kühlung für Fleisch? Äm... nicht darüber nachdenken, bitte!
Markt in Antigua - Unterwäsche trifft Obst ;-)
Markt in Antigua - Cross-Selling auf einer anderen Art und Weise ;-)
Markt in Antigua - Second-Hand-Klamotten und mittendrin ein TV Gerät für die Fußball-Spiele
Markt in Antigua - Second-Hand-Schuhmarkt
Markt in Antigua - da hängen die Schlüpfer mitten auf der Straße ;-)

Markt in Antigua - das wohl größte Business hier: Fernbedienungen
Voll ausgestattet ging es dann an die Zubereitung der Speisen, Pepian de Pollo stand auf dem Speiseplan als Hauptgericht. Heißt so viel wie Hühnchen in einer speziellen Soße  aus Tomaten, Chili. Sesam und Sonnenblumenkernen. Dazu gab es Reis. Als Nachspeise gab es ebenfalls Pepian, diesmal allerdings Pepian Mole. Anstelle von Hühnchen ist hier Schokolade verarbeitet und zusammen mit meiner Leibspeise Platanos fritos (frittierte Bananenscheiben) vermischt worden. Ein Traum sage ich euch. Die Vorbereitung hat rund 3 h gedauert aber dieser Aufwand hat sich echt gelohnt :-)

Schnibbeln und Zubereiten von Pepian
Kochen im 4WD
Platanos fritos :-)
Zubereitung der Soße für Pepian
Zutaten Pepian Mole
leckeres Essen im Schulgarten :-)
Hauptgericht: Pepian con Pollo
Nachspeise: Pepian Mole
Am Mittwoch stand wieder Lady´s Night auf dem Zettel. Somit bin ich wieder mit meinen House-Mates losgezogen und habe mit Sarah und Markus und anderen Sprachschülern den Abend durchgetanzt. 
Ladies-Night im Las Vibras mit meinen House-Mates und anderen Sprachschülern
Ladies-Night im Las Vibras mit meinen House-Mates und anderen Sprachschülern
Ladies-Night - Sarah und Ich :-)
Am Donnerstag stand dann die erste Einzelstunde vom Salsa Unterricht an. Und diese war einfach total lustig. Sarah, ehemalige Rugby-Spielerin und ich als pensionierte Fußballerin waren schon eine tolle Mischung. Dazu noch der rund 1,50 cm kleine Salsa-Lehrer mit so viel Latino im Blut und der Spaß war perfekt. Unsere Beine zu breit beim Tanzen, unsere Schritte zu fest, unser Rücken zu rund. Der Lehrer hatte einiges zutun, um uns erstmal mit den Basics vertraut zu machen :-D Und ist auch das ein oder andere Mal verzweifelt, z. B. als Sarah und ich uns auf wiederholte Kritik unserer Beine einfach gegenüber gestellt und ein Rugby Tackling nachgespielt haben :-D

Sarah und ich haben uns so gut verstanden, dass wir gemeinsam spontan einen Wochenendtrip zum Lago de Atitlan gebucht haben. Bzw. lediglich die Busfahrt, geplant war nämlich vor Ort einfach irgendwo zu zelten :-) Am Freitag Morgen hat sich dann aber spontan noch Marissa (USA) dazugebucht und somit waren wir ein bisschen eingeschränkt in unserem Vorhaben. Am Freitag Mittag hat uns der Bus aufgegabelt und dann ging es auch schon los. Ein kleiner Bulli, eine große Anzahl an Menschen, eine sehr sehr raue Straße und ein Kamikaze-Fahrer haben die Reise zu einer Achterbahn-Fahrt der Gefühle gemacht. Dazu kam noch Starkregen und das Chaos war perfekt. Glücklicherweise sind wir unversehrt kurz vor unserem Zielort angekommen. Bis zum Zielort war leider nicht möglich, weil die Straßen da so schlecht sind, dass wir nur noch das letzte Stück mit einem Tuc Tuc fahren konnten. Und das war dann auch schon Teil 2 des Abenteuers :-D Aufgrund des Wetters haben Sarah und ich dann entschieden, nicht zu zelten und wir 3 haben uns gemeinsam in ein Hotel in San Marcos eingecheckt.

San Marcos ist ein kleines Hippie-Dorf direkt am Lago de Atitlan. Somit findet man hier viele "alternative" Menschen, Aussteiger, Ruhesuchende, Hippies halt. Eine ganz lustige Kombination.Am ersten Abend haben wir dann im Hostel gegessen und wurden mit einer Karaoke-Party überrascht. Ein paar Anwohner, ein paar Hostelgäste und -Mitarbeiter und ein paar Menschen die man sonst noch auf der Straße aufgetrieben hat und wir haben uns somit in die Welt der Musik gestürzt. Musikmotto des Abends "Untreue". Ganz mutig sind wir dann nach einer umfassenden Google-Recherche und einer Auswahl von 5 Liedern auf die Bühne gesprungen, um auch an dieser lustigen Aktivität teilzunehmen. Leider haben wir aber keins der 5 Lieder gefunden und somit wurden wir und auch das Publikum ein bisschen hektisch. Letztendlich haben die Mädels dann einen Justin Bieber Song ausgesucht, der mir aber nicht wirklich bekannt war. Der Auftritt war demnach wirklich schlecht, das Publikum unzufrieden und wir sind mit knallrotem Kopf von der Bühne getrottelt :-D Aber das wollten wir nicht auf uns sitzen lassen und haben somit nach einem 2. Song gesucht. Thema egal, wir wollten was wett machen und die Bühne rocken. Und somit fiel die Wahl auf "Spice Girls - Wannabe", die Bühne wurde gerockt, das Publikum hat mit gerockt und alle waren zufrieden :-D Oh man...

Am anderen Morgen haben wir eine Yoga-Einheit direkt am See gemacht. Meine allererste in meinem Leben. Und dann auf Englisch, wo mir doch genau dieses spezifische Vokabular fehlt. Ich hab somit mehr rumgehampelt als entspannt aber es hat echt Spaß gemacht und es war definitiv nicht mein letztes Mal ;-) Anschließend gab es ein leckeres Frühstück und dann haben wir uns auf dem Weg gemacht, die anderen Dörfer am See zu erkunden. Mit dem Wassertaxi sind wir zunächst nach San Juan gefahren. Ein kleiner süßer Ort, sehr freundlich, wenig touristisch und mit viel Liebe. Das hat uns echt begeistert und somit sind wir da ein wenig durch die Geschäfte geschlendert. Danach haben wir uns mit dem Tuc Tuc nach San Pedro gemacht. San Pedro ist das komplette Gegenteil von San Juan und San Marcos. Das Touristenzentrum, Partystadt und Mittelpunkt. Wir haben zunächst ein bisschen was gegessen und wollten dann uns dann zu Fuß ein wenig umschauen. Ein Tuc Tuc Fahrer hat uns dann angeboten, eine kleine Stadtrundfahrt mit uns zu machen. Inkl. Aussichtspunkten, die zu Fuß so nicht zu erreichen wären. Nach einer kurzen Preisverhandlung sind wir dann eingestiegen und hatten einen mega lustigen Trip mit unserem Fahrer. Nicht nur aufgrund der schönen Landschaft, auch aufgrund der Musik. Neben alten Schinken wie Backstreet Boys "Show me the meaning of being lonley" lief auf das wohl beliebteste Lied in Mittelamerika: MODERN TALKING "You´re my heart, you´re my soul". Oh mein Gott. Ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten und hab dann einfach das Leben mit diesem Lied gefeiert :-D Den Abend haben wir dann wieder gemütlich in unserem Hostel ausklingen lassen. Am anderen Morgen haben wir nämlich sehr früh ein Shuttle nach Chichicastonango gemacht. Dem größten Markt in Centralamerika. Ja, die Fahrt war wieder ein Abenteuer. Der Markt auch. Das ist ein Markt speziell für Locals. Hier kaufen die Menschen das ein, was sie brauchen. Lebensmittel, Klamotten, Blumen etc. Und wir mitten zwischen. Es war sehr spannend sich das ganze mal anzuschauen. Aber noch einmal brauche ich da nicht hin. Märkte zu besuchen ist sowieso immer ein ambivalentes Ding: als Backpacker hab ich weder Geld noch Platz um etwas einzukaufen.... grrr....
nach der 3,5-stündigen Horrorfahrt mussten wir für die letzten Meter in ein Tuc Tuc umsteigen, weil die Straßen zu schlecht waren :-D
erster Abend in San Marcos mit Karaoke und Wein aus dem Tetra-Pack
Yoga-Location direkt im Hostel
traumhafte Kulisse bei meiner ersten Yoga-Stunde überhaupt
die Yoga-Truppe
Lago de Atitlan
Lago de Atitlan - San Juan
Lago de Atitlan - San Juan
Lago de Atitlan - San Juan
Lago de Atitlan - San Juan
Lago de Atitlan - San Juan
Lago de Atitlan - San Pedro
Lago de Atitlan - San Pedro
Lago de Atitlan - San Pedro - Aussichtsplattform
Lago de Atitlan - San Pedro
Lago de Atitlan - San Pedro
Lago de Atitlan - San Pedro - Aussichtsplattform
Lago de Atitlan - San Pedro - Aussichtsplattform - Posing mit dem Tuc Tuc Fahrer
Lago de Atitlan - San Pedro
Lago de Atitlan - San Pedro
Lago de Atitlan - Fahrt von San Marcos nach San Pedro
Lago de Atitlan - Fahrt von San Marcos nach San Pedro
Lago de Atitlan - San Marcos
Lago de Atitlan - San Marcos
Lago de Atitlan - San Marcos
Lago de Atitlan - San Marcos
Lago de Atitlan - San Marcos
Fahrt zum Markt nach Chichicastenango - ich bin aber auch immer gemein... :-)
Backpacking früher und heute ;-)
Am Sonntag war dann auch die Zeit gekommen, um meinen House-Mates Maia und Brooke auf Wiedersehen zu sagen. Die zwei gemeinsamen Wochen waren leider schon wieder um. Maia reist noch mit ihrem Opa mit dem Rucksack durch Guatemala und Brooke wird in Chichicastenango noch gemeinnützige Arbeit leisten. Zum Abschied ist dieses Foto am Esstisch bei unserer Gastfamilie entstanden. Von Links: Tochter der Gasteltern (Guatemala), Anja (Schweiz), meine Wenigkeit, Maia (USA), Declin (Australien), Brooke (USA), Sohn der Gasteltern (Guatemala). Es war einfach eine tolle Truppe :-)

Unsere Gruppe in der Gastfamilie
Am Sonntagabend habe ich mich schon ein bisschen unwohl gefühlt. Und dieses Gefühl hat sich leider am Montag verstärkt, sodass ich nur für 2 Stunden in der Schule war und auch Salsa ausfallen lassen musste. Ich hatte mir wohl einen Magen-Darm-Virus am Sonntag auf dem Markt in Chichi eingefangen. Anders war das nicht zu erklären. Mein Gastvater hat mir dann empfohlen, eine spezielle Art von Medikamenten zu nehmen, die meine Beschwerden über Nacht lindern würden. Gut dachte ich mir, der gute Herr will mir ja nichts böses und warum den Menschen hier nicht einfach vertrauen!? ;-) Somit bin ich noch am Abend losgezogen, um die entsprechenden Pillen aus der Apotheke zu organisieren. Nachdem ich von diesen Wunderpillen am Abend und am anderen Morgen jeweils 2 Stück genommen hatte ging es mir wirklich wieder sehr gut und meine Beschwerden waren weg :-) Somit konnte ich am Dienstag auch wieder in die Schule und zum Salsa Unterricht gehen :-)

Und am Mittwoch konnte ich, nach alter Tradition, wieder die Ladies-Night feiern. Dieses Mal bin ich mit Caro und Sarah losgezogen und es wurde zum lustigsten Abend meiner gesamten Zeit in Guatemala :-) Zunächst haben wir ausgiebig im Las Vibras gefeiert, getanzt und wirklich nett gequatscht. Auf dem Weg nach Hause hab ich dann noch ein Lied auf meinem Handy abgespielt, um noch einen netten Abschluss zu haben. Aus einem Lied wurden aber rund 1,5 Stunden und eine Reise durch die Musikgeschichte mit 90ern, Disney-Songs und Country-Stücken aus den USA. Wir haben gesungen, getanzt und gelacht an einer Straßenkreuzung in Antigua. Unvergesslich!

Las Vibras Ladies-Night
Las Vibras Ladies-Night
Caro, Sarah und Ich - Afterhour an der Straßenkreuzung mit Handymusik :-)
Nach dem ersten Kulturschock fange ich langsam an, mich in die Stadt bzw. das Land zu verlieben. Es gibt so viele schöne Ecken hier, die von mir erkundet werden müssen. Leider ist die Sprachschule das, was mich davon abhält bzw. mir die Zeit für große Touren nimmt. Eigentlich der Grund für meine Reise nach Guatemala, aber wenn ich jetzt die Wahl hätte, würde ich eine 4-wöchige Rundreise durch dieses Land der Sprachschule vorziehen. Aber nun gut, alles hat seinen Grund und auch meine Idee, Spanisch zu lernen. Demnach laufe ich jeden Morgen fleißig zur Schule, lerne Spanisch und mache am Abend brav meine Hausaufgaben. Hausaufgaben, die mir explizit gegeben wurden. Das Wichtigste, nämlich die Vokabeln Tag für Tag fleißig zu wiederholen, bleibt leider irgendwie auf der Strecke. Guatemala scheint mir eine Station auf meiner Reise zu sein, an dem ich an mir arbeiten soll. Eine Station, an der ich mich explizit mit mir beschäftigen soll. An der ich in meinem Einzelzimmer Kräfte für die noch bevorstehenden Ziele tanken kann. Auch meine Krankheiten zwingen mich immer wieder zu Ruhepausen (z. B. mein Fuß), als würde mein Körper mir ein Zeichen geben. Ich bevorzuge somit meine Kopfhörer und einen Frozen Yogurt, ein tiefes Eintauchen in meine Gedankenwelt, regelmäßige Nickerchen nach dem Mittagessen oder mein neues Hobby Salsa :-) Ganz nach dem Motto: Gedanken freien Lauf lassen und das tun, was mich glücklich macht :-) Und so langsam kann ich mich auch mit dem Nichtstun anfreunden, früher ein großer Feind von mir, da man "Zeit doch effizient nutzen muss"... Aber wie wichtig es ist, dass ich genau diese Zeit brauche, Zeit für mich, habe ich erst jetzt erkannt....und ich weiß, dass genau diese Zeit mich stärker machen wird :-)

So, das wars erstmal wieder von mir. Ich bin allerdings schon fleißig am Abschlussbericht von Guatemala am tippen. Daher werdet ihr in den nächsten Tagen wieder von mir hören :-)

Hasta pronto,
Sandra

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