Australia II - Amazing Roadtrip with Jenny and Camperman (Part I)


Hello aus Australien,
ihr Lieben,

darf ich euch vorstellen: unseren CAMPERMAN (stellt euch das ausgesprochen als "Superman" vor und lasst es in die Anfangsmelodie von 20th Century Fox übergehen;-) Unser Weggefährte für gut 4,5 Wochen, unser Schlafplatz, unsere Chillout-Zone und Küche in einem. Auf geht´s in Abenteuer...

"CAMPERMAN"
Bei der Übergabe des Campervans der Gesellschaft Camperman haben wir nicht schlecht gestaunt. Es war generell sehr schwer so kurzfristig noch einen schlafbaren fahrbaren Untersatz zu bekommen. Und den wohl als letztes noch verfügbaren haben wir dann bekommen. Ein Toyota mit einem Kilometerstand von 534.000 km. Hui... Wie viele Leute damit wohl schon gefahren sind? Und vor allem: wie viele Leute da wohl drin schon geschlafen haben?! Fragen, die man sich nicht stellen sollte... ;-)

Nach der Übergabe sind wir erstmal zu einem Campingmarkt gefahren, um unser Gas aufzufüllen. Das war wohl irgendwie nicht inklusive. Danach ging es an die gemeinsame To-do-Liste. Grundausstattung an Lebensmitteln kaufen, Getränke, SIM-Karte und all das, was man noch so braucht. Z. B. Desinfektionsspray, um die Wagen von allen möglichen Keimen zu befreien ;-) 

Stolz wie Oskar, alle To-do´s abgearbeitet haben fiel uns aber ein, dass wir das Wichtigste vergessen haben. Einen Campingplatz zu buchen. WikiCamps (App in Australien mit allen Plätzen zum Übernachten für Auto oder Campervan) wurde dann angeschmissen und nach Plätzen in der Umgebung gesucht. Wir hatten uns allerdings noch gar keine Gedanken gemacht, wo wir eigentlich hinwollten. Somit namen wir einen Campingplatz südlich von Brisbane und das Abenteuer Roadtrip konnte beginnen. Ja... leichter gesagt als getan. In der Dämmerung sind wir dann an unserem vermeindlichen Campingplatz angekommen, der aber mittlerweile als Schrottplatz fungiert. Und nu? Weitersuchen... Überglücklich sind wir dann an einem Campingplatz in der Nähe des zunächst angefahrenen angekommen, aber da haben wir auch nicht schlecht gestaunt. Alles dicht, verriegelt, geschlossen. Um 17:30 Uhr machen die einfach zu. Ich hab es dann trotzdem mal versucht am Häuschen der Rezeption zu klopfen und glücklicherweise öffnete sich die Tür. Allerdings mit der Aussage "Closed". Und nu? Ich hab denen dann total verzweifelt erklärt, wir seien hunderte Kilometer gefahren und bräuchten ganz dringend einen Platz zum Schlafen. Nach einem kurzen Hin- und Her konnten wir dann auf einer kleinen Grünfläche stehen bleiben. Puhhh... Aber das noch nicht genug Abenteuer für diesen Tag. Jetzt ging es ans Bett aufbauen und das hatte es in sich. Wir haben nämlich nur 3 kleine Holzbretter gefunden, die zwischen den beiden Bänken gelegt werden konnten. Aber das konnte nicht funktionieren. Entweder lag unser Popo in der Kuhle, oder der Kopf, oder die Füße. Kein Zustand für 26 Nächte. Nach langem hin und her kam Jenny dann auf die grandiose Idee, ggf. die Tischplatte noch zu verwenden. Und das war die Lösung des Problems. Und wir hatten eine breite und halbwegs komfortable Liegefläche. Aufgrund der Ereignisse waren wir zu faul noch etwas zu kochen und somit stand Müsli auf dem Speiseplan, bevor wir dann die Augen zugemacht haben. Dies hielt aber nur für eine kurze Zeit an. So viele unbekannte Geräusche und dann ein lautes Brummen. Ein Brummen, dass alle 5 Minuten gefühlt 10 Minuten gedauert hat. Unser Kühlschrank. Der nicht am normalen Stromkreislauf hing, sondern von einer Batterie betrieben wurde, die sich über die Fahrt auflädt. Somit fing dieser brav und regelmäßig an, sich wieder abzukühlen. Zudem fing es Nachts an zu regnen und wir mussten trotz Hitze und stickiger Luft die Fenster schließen, da es schön reingeregnet hat. Dabei stellten wir fest, dass ein Dachfenster kaputt war und das Wasserin den Wagen gelaufen ist. Hurra... hallo CAMPERMAN?! Grrr... Zu guter Letzt wurden wir dann Nachts auch noch wach, weil uns einfach richtig kalt war. Es kühlt sich in Australien Nachts doch ganz schön ab und dann haben wir noch die Schlafsäcke rauskramen müssen, um die Nacht zu überstehen. Lustig ist aber, dass wir über die gesamte gemeinsame Zeit immer gleich wach geworden sind, wenn es kalt war. Als würden wir zu gleichen Zeit das Gleiche fühlen...

Am anderen Morgen haben wir dann schnell ausgecheckt und sind zum nächstgelegenen Einkaufszentrum gefahren. Die von mir erworbene SIM-Karte wollte nämlich nicht funktionieren und somit mussten wir einen Handyladen aufsuchen. Nachdem wir die Handyangelegenheiten geklärt hatten, haben wir auf dem Parkplatz ganz idyllisch gefrühstückt. Leider wussten wir nicht, wie unser Gasherd funktioniert und somit haben wir ein altes Ehepaar angesprochen, die uns ganz freundlich geholfen haben. Oh man... das kann ja was werden ;-)

Da wir bereits im Süden von Brisbane waren haben wir uns entschieden, doch noch ein Stückchen weiter nach unten zu fahren. Byron Bay, Surfers Paradise. Einfach mal schauen wo es schön ist. Angekommen in Surfers Paradise wussten wir, hier werden wir uns für eine Nacht einchecken. Der Ort hat was ganz besonderes, ist sehr belebt und natürlich, wie der Name schon sagt, ein Spot für Surfer. Und das wollen wir beide schließlich lernen. Angekommen am Campingplatz haben wir uns was leckeres gekocht und sind am Abend noch zum Sonnenuntergang ans Meer gegangen und haben einen langen und schönen Sparziergang gemacht. 

Surfers Paradise - Chillen am Strand
Surfers Paradise - erstes Mal im Campervan gekocht und das Essen mit einem Gläschen Wein genossen
Strand-Sparziergang und Sonnenuntergang Surfers Paradise
Aufgrund der hohen Kosten für den Campingplatz und der nicht rosigen Wettervorhersage haben wir am Morgen kurzerhand entschieden, dann doch Richtung Norden und gen Sonne zu fahren. Der untere Bereich der Ostküste befand sich nämlich schon im Herbst und da musste man mit schlechtem Wetter rechnen. Noosa hörte sich ganz gut an und soll ebenfalls ein Spot für Surfer sein. Nach unserem ersten Frühstück am Meer haben wir uns dann auch auf dem Weg gemacht, Roadtrip here we are!

Erstes Frühstück am Meer
Erstes Frühstück am Meer
gewohntes Bild beim Roadtrip: Jenny am Steuer und ich der Koordinator und Versorger (ich weiß nicht wie viele Mandarinen ich z. B. gepellt hab ;-)
B.A. am Steuer - und ich habe immer schön die Musik vom A-Team gesummt...
Angekommen in Noosa waren wir sehr überrascht von dem wunderschönen Campingplatz, der sogar einen sehr großen und schwimmbaren Pool hatte. Somit haben wir erstmal ein paar Bahnen geschwommen um uns von der langen Fahrt zu regenerieren. Den Abend haben wir im Campervan (es hat die ganze Zeit geregnet) mit 2 Fläschchen Wein und einem tollen Gespräch ausklingen lassen.

Am anderen Tag haben wir, leicht verkatert, eine Wanderung im Nationalpark von Noosa gemacht. Vorbei an traumhaften Buchten, in denen die Surfer sehnsüchtig auf die große Welle warteten und durch den Regenwald, in dem die Vögel und Papageien liebevoll gezwitschert haben. Danach haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angeschaut und uns dabei ein wenig in den süßen Küstenort verliebt. Aufgrund der aber auch hier vorhandenen schlechten Wettervorhersage haben wir den Abend noch schön ausklingen lassen und uns am anderen Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück am Meer, uns weiter Richtung Norden auf dem Weg gemacht.

Wanderung im Nationalpark von Noosa
Noosa Nationalpark
Frühstück am Meer, Kofferraum auf, Sonne rein, Glücklich sein :-)
Frühstück am Meer in Noosa
Wir waren uns allerdings nicht sicher, wohin uns unser Weg führen sollte. Somit haben wir erst einmal einen kleinen Zwischenstop in Hearvy Bay gemacht, uns letztendlich aber dafür entschieden, noch ein Stückchen weiter bis nach Moore Park Beach zu fahren. Hier gibt es einen Campingplatz direkt am Meer und auch Möglichkeiten zum Surfen. Genau das, was wir wollen :-)

Hearvy Bay
Angekommen in Moore Park Beach haben wir uns einen schönen Stellplatz mit Blick auf das Meer ergattert und danach den Abend gemütlich ausklingen lassen. Am nächsten Tag stand neben einem Werkstattbesuch auch das Suchen eines Surfboards in Bundaberg auf dem Programm. Der ein oder andere müsste diesen Städtenamen schon einmal gehört haben, hier wird der bekannte Bundaberg Rum hergestellt. Angekommen in der Werkstadt, damit unser Fenster repariert werden konnte, erlebten wir ein Highlight nach dem anderen. Der scheinbare Besitzer hat sich das ganze Spektakel erst einmal angeschaut und nichts gefunden. Mit einem Wasserschlauch hat er dann einen Regenfall simuliert und auch da kam kein Wasser rein. Das lag aber einfach daran, dass er ein bisschen Wasser gegen die Scheibe gemacht hat, anstatt es von oben hinuntertropfen zu lassen. Somit musste der "Azubi" kommen, um zu unterstützen. Nachdem dann glücklicherweise auch die Werkstatt erkannt hatte, dass hier etwas zutun ist, tauchte dann Bub Nummer 3 auf, der sich auch noch mit dem Problem beschäftigen sollte. Somit standen dann die 3 Herren am Fenster und haben überlegt, was zutun ist. Irgendwann hat es mir dann gereicht und ich hab den Herren erklärt, dass zum einen Silikon von Außen doch eine Maßnahme wäre. Und da das Wasser durch das Loch einer nicht mehr vorhandenen Schraube kommt, könnte man ggf. noch eine Schraube verwenden. Nach langer Beratungszeit der 3 Herren wurde dann glücklicherweise endlich mal was getan und nach gut einer Stunde Aufenthalt konnten wir uns wieder den wichtigen Dingen widmen. Oh man, das muss man sich mal in Deutschland vorstellen... Da würden alle Menschen durchdrehen... Danach haben wir uns in die Second-Hand-Läden gestürzt, um ein gutes gebrauchtes Surfboard zu finden. Dies ist allerdings gescheitert und wir sind nach einem ausgiebigen Einkauf wieder zurück zum Campingplatz gefahren. Dort haben wir lecker gekocht, einen kleinen Spaziergang gemacht und bei sternenklarem Himmel über das Leben philosophiert.

In Moore Park Beach haben wir aber festgestellt, dass die Wellen sich hier nicht so wirklich zum Surfen eignen. Vor allem Jenny hatte da Größeres im Kopf. Zudem haben wir uns ein bisschen in Noosa verliebt und aus diesem Grund haben wir unsere Reiseroute gen Norden wieder geändert und uns für einen längeren Aufenthalt in Noosa entschieden. Das ist der Vorteil am Campervan. Es waren zwar mehrere Stunden zurück gen Süden, aber das haben wir in Kauf genommen. Zudem haben wir auf Bookme einen Anfängersurfkurs gefunden, den wir in diesem Zusammenhang direkt gebucht haben.

Somit haben wir uns am Morgen mit einem Frühstück gestärkt, bevor wir die Reise zurück den Süden angetreten sind. Dieses Frühstück war einfach besonders. Beim Essen haben wir aufs Meer geschaut, ein bisschen gequatscht und dabei sind ein paar Delphine direkt an der Küste vorbei geschwommen. Zudem haben lachende Papageien in den Bäumen gesessen, was zu unserer Erheiterung beigetragen hat. Einfach unvergesslich dieser Moment!

Unser Stellplatz in Moore Park Beach: direkter Blick aufs Meer :-)
Angekommen in Noosa haben wir uns auf dem bereits bekannten Campingplatz eingecheckt und uns riesig auf die bevorstehende Surfstunde gefreut. Diese fand am anderen Morgen direkt am Main Beach statt. Mit einer Gruppe von rund 12 Leuten haben wir dann zunächst die Theorie gelernt und Trockenübungen am Strand gemacht. Danach ging es auch ins Wasser und die ersten Stehversuche wurden von uns Beiden mit Bravour gemeistert :-) Durch diese tolle Erfahrung waren wir beide so angefixt, dass wir unser Vorhaben ein eigenes Board zu kaufen, auch wirklich in die Tat umsetzen wollen. Wir wollten das Surfen lernen und große Wellen reiten. Somit haben wir uns, nachdem wir am Strand noch eine frische Ananas und die Sonne genossen haben, in einen Surfladen gestürzt. Als absolute Anfänger wollten wir zudem uns ein bisschen informieren, was wichtig ist und welches Material für uns am besten geeignet ist.

Anschließend haben wir an einem kleinen Fleck direkt an einem Fluss mit Blick aufs Meer den Sonnenuntergang genossen. Dieser war einfach besonders und mit so vielen Farben ein echtes Highlight auf unserer Reise, wodurch wir nahezu jeden  Sonnenuntergang in Noosa an diesem Fleck verbracht hatten.

Am anderen Tag stand dann das Vorhaben Surfboard auf dem Zettel. Gut informiert haben wir uns mit unserem Surflehrer getroffen, der auch einen Online-Shop für Surfartikel hat. Nach langem hin und her und einem unguten Bauchgefühl haben wir letztendlich das Board aber nur für einen Tag geliehen, da wir dem Herren schlussendlich nicht so getraut haben. Zudem wollten wir kein Anfängerboard kaufen, welches man nach ein paar Trainingsstunden auf dem Wasser gegen ein anderes austauschen müsste. Wie gesagt, Jenny hatte Größeres vor ;-) Somit haben wir uns am anderen Tag mit dem geliehenen Board in die Wellen gestürzt. Ja, gestürzt ist der richtige Ausdruck. Allein in das Wasser hinein zu kommen war bei den großen und aggressiven Wellen schon eine Kunst. Um das richtige Timing für die Wellen zu bekommen, haben wir uns gegenseitig rechtzeitig in die Wellen geschubst. Lustig war aber dann nur, wie Jenny auf einmal verzweifelt den Blick zwischen mir und einer bevorstehenden Welle hektisch austauschte. Ich lag nichtsahnend auf dem Board bis ich den Befehl von Jenny bekommen hab: "PADDEL". Ja lustig, nichtsahnend und in Vorfreude auf eine tolle Welle habe ich dann versucht, mich vom Fleck zu bewegen, was aber kläglich gescheitert ist. Eine riesige Welle hat mich erschlagen, meine Körperteile ragten ebenso in alle Richtungen wie mein Surfboard, dass senkrecht im Wasser stand. Nach diversen Überschlägen unter Wasser habe ich dann meinen Kopf erschrocken aus dem Wasser geragt und damit zur köstlichen Erheiterung von Jenny beigetragen. Diese Situation, meine Überschläge und die Tatsache, dass Sie nicht mehr machen konnte als "PADDEL" zu rufen war einfach ein Highlight unserer gemeinsamen Tour.

Von diesen negativen Erfahrungen haben wir uns aber nicht unterkriegen lassen und somit am folgenden Tag ebenfalls das Vorhaben gehabt, ein Surfboard auszuleihen. Leider waren die Wellen aber überhaupt nicht gut, sodass wir den Tag gemütlich am Strand von Noosa verbracht haben. Am Abend stand wieder der Sonnenuntergang an. Da war allerdings ein bisschen zu früh da waren haben wir uns dazu entscheiden, dass Essen bereits dort vorzubereiten. Es gab wie so häufig gefüllte Champignons mit Salat. Als wir dann fleißig in unserem Campervan am Schnibbeln waren, steckte ein junger Herr den Kopf in unseren Wagen und hielt uns einen Fisch entgegen. Total ahnungslos haben wir nicht direkt erkannt, was er eigentlich von uns wollte. Schlussendlich hat er einen Fisch gefangen, den er uns schenken wolle. Er ist selbst schon als Backpacker gereist und weiß, über welche Dinge man sich freut, wenn man Low Budget reist. Somit hat der gute Herr noch den Fisch ausgenommen, Jenny zuliebe den Kopf entfernt und die Schuppen beseitigt. Und wir beide hatten den frischesten Fisch, den man sich vorstellen konnte. Leider hatten alle Supermärkte schon zu, sodass wir leider keine Zitrone und keine Alufolie mehr bekommen haben. EMSA sei dank haben wir den Fisch dann im Kühlschrank luftdicht verstaut, damit wir ihn am anderen Tag frisch genießen konnten.

Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder ein Surfboard geliehen und wollten beide endlich die großen Wellen reiten. Die Wellen waren allerdings wieder unberechenbar und agressiv und somit haben wir relativ schnell aufgegeben, da wir mehr unter Wasser waren als auf dem Brett. Ich habe dann zum Schluss nochmal meine letzte Motivation genommen, um noch ein Erfolgserlebnis am Ende zu haben. Nachdem ich gute 3,4 Mal böse vom Board geschmissen wurde, dachte ich eine Lösung für ankommende und passierende Wellen gefunden zu haben. Stolz wie Oskar hatte meine eine Körperhälfte plus halbes Surfboard die große Welle überstanden und mir ein breites und selbstbewusstes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Ja, da hatte ich aber die andere Hälfte noch nicht bedacht, die aufgrund der Finnen hinten sich schön mit der Welle verkeilt hat und mich wie in einer Waschmaschine mehrfach durch die Gegend und unter Wasser geschleudert hat. Jenny am Strand wusste nicht ganz, ob Sie sich total kaputtlachen oder Mitleid haben sollte. Letztendlich entschied sie sich fürs kaputtlachen und sie hat lange gebraucht, um sich wieder einzubekommen. Es muss wohl ein ganz besonderes Bild von außen gewesen sein :-D

Am Abend haben wir dann endlich den Fisch mit einer Füllung aus Tomaten, Zuccini, Zitrone und ein paar Gewürzen genossen. Das war mit Abstand der beste Fisch, den ich je gegessen habe. Und an dieser Situation merkt man mal wieder, wie schön das Leben ist wenn man einfach nichts erwartet und die Zufälle auf sich zukommen lässt :-)

Campingplatz Noosa, CAMPERMAN ;-)
Noosa Beach, einfach traumhaft!
Surfergirl :-)
Surfergirl ;-)
Noosa
Noosa
Noosa, Sunshine Beach
Noosa, Sunshine Beach
Warten auf den Sonnenuntergang in Noosa :-)
Sonnenuntergang Noosa, beeindruckend und so vielen verschiedenen Farben am Himmel!
Sunset Noosa, einfach traumhaft
Sunset Noosa, anderer Abend, andere Farben, wunderschön!
Der Roadtrip ist ein wahres Abenteuer. Wir erleben jeden Tag so viele schöne Sachen, die sind alle gar nicht in diesen Blog zusammenzufassen. Und die Entscheidung mit Jenny zu reisen war genau die richtige. Es passt einfach. Wir denken und fühlen gleich, haben den gleichen Humor, mögen das gleiche Essen, lieben ein Gläschen Wein am Abend, haben die gleiche Einstellung zum Leben und lieben es, über das Leben zu philosophieren. Und der eine spricht aus, was der andere gerade denkt. Und das ist auch schon ein bisschen "beängstigend" ;-) Ich genieße den Roadtrip in vollen Zügen :-)

Unser Maskottchen, immer den besten Platz im Auto ;-)
Ich bin mittlerweile bei mir angekommen. Der Stress, den ich aus Deutschland mitgebracht hatte, ist abgelegt, mein Kopf total frei und mein Körper tiefen entspannt. So tiefen entspannt, dass ich total verpeilt durch die Weltgeschichte stolpere. Jede Kante am Boden, jeder Ast in der Höhe, alles wird von mir mitgenommen. Ich befinde mich genau genommen im Selbstzerstörungsmodus :-D Aber diese Entspannung ist ein wunderschönes Gefühl. Man hat die Ruhe und Gelassenheit, die Momente mit dem Herzen aufzunehmen. Man genießt. Und ich bin einfach richtig entspannt, gelassen und geduldig geworden. Ich kann viele Dinge nämlich nicht ändern, und warum sollte man sich dann darüber aufregen?! Es ist ein tolles Gefühl zu sehen, wie man an sich selbst arbeiten kann. Wie man durch eine bewusste aber auch tiefgründige Reflektion seiner selbst und einer positiven Lebenseinstellung ein ganz neues Lebensgefühl bekommt. Ich bin angekommen auf meiner Reise! Und das ist einfach unbeschreiblich schön!

Der 2. Teil des Roadtrips folgt ;-)

Es grüßt euch herzlich,
eure Sandra

PS: Part 2 of my roadtrip with Jenny is now available :-) 
CHECK: 

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