Myanmar III - amazing time with a lot of magical moments

Hallo Ihr Lieben,

weiter geht’s mit dem dritten und letzten Teil meines Abenteuers Myanmar mit den Impressionen von Bagan über Yangon nach Hpa-An. Teil 1 mit meinen Erlebnissen aus Yangon und Kalaw findet ihr HIER, Teil 2 mit dem Inle-Track und Mandalay HIER. Ist natürlich ein MUSS, diese beiden vorab zu lesen ;-)

In Bagan klingelte der Wecker pünktlich um 5 Uhr, damit ich den Sonnenaufgang miterleben konnte. Frank, ein Bub aus den Niederlanden, den ich bereits in Yangon kennengelernt und in Mandalay wiedergetroffen habe, hat mich begleitet. Jenny hat weiter geschlafen um fit zu werden. Durch einen kleinen Geheimtipp einer anderen Backpackerin haben wir einen Tempel gefunden, bei dem wir die Einzigen waren, die von dort aus den magischen Sonnenaufgang erleben durften. Oh man. Ich hab selten etwas so schönes gesehen wie das. Nebelschleier über den Tempeln, Heißluftballons und eine aufgehende Sonne haben diesen Moment einfach perfekt gemacht :-)

Sonnenaufgang in Bagan
Sonnenaufgang in Bagan - magischer Nebel
Sonnenaufgang in Bagan - da lässt sich die Sonne blicken
Sonnenaufgang in Bagan - der erste von max 21 Ballons ist gestartet
Sonnenaufgang in Bagan


Sonnenaufgang in Bagan
Sonnenaufgang in Bagan
Sonnenaufgang in Bagan
Sonnenaufgang in Bagan
Sonnenaufgang in Bagan
Sonnenaufgang in Bagan - Frank & Ich
Danach bin ich zurück ins Hotel und habe mich nach dem Zustand von Jenny erkundet. Da es ihr nicht wirklich besser ging haben wir entschieden, dass ich den Tag alleine verbringe und Jenny das Bett hütet. Ich hab mich dann auf den Roller geschwungen und bin durch Bagan und die Tempellandschaft gefahren, zum Markt in Nyaung-U wo ich frisches Obst für Jenny und mir ein Bild gekauft habe, Old Bagan als Stop zum Mittagessen und zum gleichen Tempel wie beim Sonnenaufgang auch zum Sonnenuntergang. Aber der war zu diesem Zeitpunkt total überfüllt. Ich wollte eigentlich schon wieder fahren, da ich viel zu früh war und keine Lust hatte so lange zu warten. Da bin ich mit einem deutschen Pärchen ins Gespräch gekommen. Das war so interessant, dass ich total die Zeit vergessen habe und mit denen zusammen auf den Sonnenuntergang gewartet habe. Danach ging es zurück zum Hotel zu Jenny, mit der ich dann noch zu Abend gegessen habe, bevor es wieder ab ins Bett ging. 

Markt in Nyang-U
Markt in Nyang-U
Old Bagan
schaut genau auf den Hals...

Sonnenuntergang
Am anderen Morgen stand nämlich meine Ballonfahrt an. Ich habe mir zum 30. Geburtstag das Geschenk gemacht, mit dem Heißluftballon bei Sonnenaufgang über Bagan zu fliegen. Abgeholt wurde ich somit um ca. 5 Uhr und zur Startwiese gefahren. Hier gab es ein Frühstück mit allen anderen Mitfahrern und dann ging es zum Ballon, wo uns die Ballonfahrt im Detail erklärt wurde. Ich habe richtig Glück gehabt, dass ich nicht im 12-16 Mann Korb war, sondern in einem für 4 Personen. Der Pilot war Schweizer, die anderen 3 deutsche komische Rentner. Nun gut, von den Pfeifen habe ich mir aber die Fahrt nicht versauen lassen und ich hab das ganze Erlebnis in vollen Zügen genossen. Die Aussicht war ein Traum, die Sonne wollte aber nicht so recht herauskommen, sodass der Sonnenaufgang leider etwas enttäuschend war. Aber alles in allem war es ein ganz besonderes Erlebnis mit einer atemberaubenden Aussicht. Eine ganz klares MUST-DO in Bagan :-) Nach der Landung gab es noch ein Sektchen und ein bisschen was zu naschen und eine Urkunde und dann ging es auch so langsam wieder zurück zum Hotel. 
Startschuss zur Ballonfahrt
Startschuss zur Ballonfahrt
Startschuss zur Ballonfahrt
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan - Feuer frei :-)
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan
Ballonfahrt über Bagan - viel Muskeleinsatz bei der Landung
Ballonfahrt über Bagan - die Luft ist raus...
Ballonfahrt über Bagan - Kapitän und ich beim Sektchen
Da hat Jenny schon gespannt auf mich gewartet, wie denn wohl meine Eindrücke waren. Nach einem zweiten Frühstück im Hotel ging es für Jenny und mich mit dem E-Roller ein bisschen durch die Landschaft und Tempelanlagen von Bagan mit dem Sonnenuntergang auf der Shwesandaw Pagoda. Wieder einmal so ein magischer Moment. Nach dem Abendessen ging es dann auch wieder ab ins Bett, am anderen Tag ging es mit dem Bus nach Yangon. Da bin ich zwar schon gewesen, aber ich wollte Jenny die Swedagon Pagoda zeigen und daher hab ich gerne den kleinen Umweg gerne in Kauf genommen. Schließlich ist die Pagoda eins der Highlights in Myanmar…
2 Freaks auf dem E-Roller
Taliban Jenny mit Mundschutz gegen den Staub
Shwesandaw Pagoda
Ausblick von der Shwesandaw Pagoda
Ausblick von der Shwesandaw Pagoda


Ausblick von der Shwesandaw Pagoda
Innenhof der Shwesandaw Pagoda
Ananda Tempel


Sulamani Temple
Sulamani Temple
Sulamani Temple


Sonnenuntergang von der Shwesandaw Pagoda
Sonnenuntergang von der Shwesandaw Pagoda


Sonnenuntergang von der Shwesandaw Pagoda
Die Busfahrt war echt ungewohnt. Da ich bekanntlicher Weise immer und überall schlafen kann bevorzuge ich Nachtbusse, um zum einen keinen Tag zu verschwenden und zum anderen da ich sonst zu viel schlafe. Und so war es auch hier. Ich hab die Panoramafahrt nicht mitbekommen, da ich nach den ersten Schunkeleinheiten des Busses bereits selig geschlummert habe. Und demnach fix und fertig in Yangon angekommen bin. In Yangon haben wir zunächst ins Hotel eingecheckt und sind dann direkt zur Swedagon Pagoda gefahren und die Atmosphäre bei Dunkelheit genossen. Danach wollten wir schön zurück zum Hotel laufen und auf dem Weg noch etwas essen. Dabei ist uns aber eingefallen, dass in Myanmar in der Regel alles um 21 Uhr schließt und somit haben wir mit Ach und Krach nur noch ein chinesisches Restaurant gefunden. Beim Thema Essen sind Jenny und ich uns sehr ähnlich. Wenn wir nicht vernünftig speisen können, dann werden wir beide knütterig. Demnach war es gut, dass wir noch etwas zu essen gefunden haben ;-) 

Swedagon Pagoda by Night
Swedagon Pagoda by Night
Swedagon Pagoda by Night
Am anderen Morgen ging es mit dem Bus direkt nach Mawlamyine, da ich von dort aus eine Bootstour nach Hpa-An ins Auge gefasst hatte. Zudem waren Yvonne und Michael ebenfalls in der Gegend, sodass wir geplant haben, die letzten Tage in Myanmar zusammen zu verbringen. Angekommen in Mawlamyine haben wir den wunderschönen Sonnenuntergang vom Hotel aus genossen und uns anschließend mit burmesischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Jenny, die leider immer noch nicht wieder fit war, hat sich dann ins Bett verkrümmelt. Yvonne, Michael und ich hingegen das Wiedersehen zelebriert und bei viel Bier und Rum über das Leben philosophiert :-)

Bilderbuch-Sonnenuntergang in Mawlamyine
Bilderbuch-Sonnenuntergang in Mawlamyine
Bilderbuch-Sonnenuntergang in Mawlamyine
der Markt in Mawlamyine
der Markt in Mawlamyine
Nach dem Frühstück am anderen Morgen ging es für uns 4 zum Hafen und somit zu unserer Bootsfahrt nach Hpa-An. Wir haben alle nicht schlecht gestaunt, was für ein Bötchen da vor uns stand. Ein kleines Etwas hat uns den Fluss gen Norden hinaufgefahren :-) Wir haben die Bootsfahrt genossen, indem wir einfach im Fahrtwind entspannt haben. In Hpa-An haben wir dann unsere Unterkunft gesucht und gemeinsam die Stadt erkundet. Abends gab es dann noch etwas zu essen und einen kleinen Spaziergang durch die Dunkelheit von Hpa-An.

im Tuk Tuk zum Hafen
Bootsfahrt nach Hpa-An
Bootsfahrt nach Hpa-An
Bootsfahrt nach Hpa-An
See in Hpa-An
See in Hpa-An
die Straßenverhältnisse in Hpa-An - einfach ein großes Loch im Bürgersteig :-D
leckeres burmesisches Curry zum Abend
Für den nächsten Tag hatten wir eine Sightseeing-Tour um Hpa-An geplant. Hier sind wir mit dem Tuk Tuk früh morgens gestartet und haben diverse Pagoden abgeklappert. Neben den schönen Gebetsanlagen des Buddhismus haben wir auch noch eine kleine Bootsfahrt durch die Reisefelder gemacht, lecker zu Mittag gespeißt und einen Junggesellenabschied getroffen. Dieser zog mit einer großen Musikanlage durch die Straßen. Dazu ein pulsierender Bass und tanzende, fröhliche Herren. Und wir. Unser Tuk Tuk Fahrer hatte schon die Schnauze voll, da wir die ganze Zeit schon sehr getrödelt haben und er pünktlich wieder zurück wollte. Und dann blieb er an einer roten Ampel stehen und Yvonne und ich haben uns nur angeschaut und sind gleichzeitig aus dem Tuk Tuk gesprungen und zum Junggesellenabschied gestürmt. Und da haben wir die Party ordentlich aufgemischt. Die anderen aus dem Tuk Tuk sind dann gefolgt und wir haben bei helllichtem Tag eine fette Party auf den Straßen von Hpa-An gefeiert. Das war mal wieder so ein Moment, den man sich nie hätte vorstellen können. Mit einem breiten Grinsen und einigen Ständchen, überwiegend aus den 90ern, ging es dann zurück Richtung Hostel. Abends gab es zusammen noch etwas zu essen, bevor es dann an der Zeit war, Abschied zu nehmen. Für Jenny und mich ging es Richtung Thailand, genau genommen Chiang Mai. Für Yvonne und Michael zurück nach Yangon. Und somit haben sich unsere Wege mal wieder getrennt. Schön wars mit euch, ihr Lieben. Ich freue mich auf das Wiedersehen in Deutschland :-)
Party Tuk Tuk
Ya Thet Pyan Cave
Ya Thet Pyan Cave
Ya Thet Pyan Cave


Ya Thet Pyan Cave
weitere Pagoda auf der Rundreise


Ausblick über die Landschaft von Hpa-An
Ausblick über die Landschaft von Hpa-An
Ausblick über die Landschaft von Hpa-An
Ausblick über die Landschaft von Hpa-An
leckere Kokusnuss


Goldene Tempel auf der Bergspitze

Buddha be de Fische ;-)

Buddha be de Fische ;-)

Wie süß....
Blödsinn mal wieder...


Bräuche muss man pflegen - schön den Dreck kehren...
so nicht...
Selbstauslöser in der Höhle...
wahnsinnige Handarbeit


Maha Saddan Cave
Maha Saddan Cave
Maha Saddan Cave
Maha Saddan Cave Bootstour
Bootstour nach der Maha Saddan Cave
Reisfelder nach der Maha Saddan Cave
wir Hühner mitten im burmesischen JGA
wir Hühner mitten im burmesischen JGA
wir Hühner mitten im burmesischen JGA
wir Hühner mitten im burmesischen JGA
wir Hühner mitten im burmesischen JGA
wir Hühner mitten im burmesischen JGA
wir Hühner mitten im burmesischen JGA

Buddha soweit das Auge reicht...
Das wars vom Abenteuer Myanmar. Ein magisches Land mit ganz besonderen Menschen. Es gab viele Tage, an denen ich mit einem breiten Grinsen eingeschlafen bin, weil mein Gesicht einfach so festgewachsen war. Ich habe so viel gelächelt wie in keinem anderen Land zuvor. Die Kultur ist einzigartig, die Landschaft schön. Ehrlich gesagt gibt es viele Länder, die landschaftlich besser Punkten. Aber der Mix aus Kultur, Religion und den Menschen, gepaart mit der magischen Stimmung, gibt es so kein zweites Mal. Danke Myanmar für dieses wundervolle Abenteuer.

Weiter geht’s nach Thailand und somit zum Ende meiner Weltreise. 
Wahnsinn wie die Zeit vergangen ist…

Die Impressionen aus Thailand folgen in den nächsten Tagen :-) Freut euch auf Bilder von einer Elefanten-Rettungsstation in Chiang Mai und von Traumstränden auf Koh Chang!

Es grüßt Euch herzlich,
Eure Sandra

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