Hallo meine Lieben,
und Grüße vom anderen Ende der Welt :-)
Jetzt gibt es auch die zweite Hälfte zu meiner Tour von Quito nach Lima mit vielen Erlebnissen und vor allem schönen Bildern :-) Wer die erste Hälfte noch nicht gelesen hat,
HIER klicken ;-)
Zur Erinnerung hier noch einmal mein Tour-Plan:
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Übersicht über die gesamte Tour in Südamerika über 35 Tage
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Angekommen in Cuenca haben wir zunächst gemeinsam mit der Gruppe traditionell ecuadorianisch gegessen. Danach wollten wir noch einen Abstecher in eine Bar machen. Auf dem Weg haben wir den Platz passiert, auf dem ein Aerobic-Kurs stattgefunden hat. Eine große Menschenmasse, die zu den Anweisungen einer Dame getanzt hat, laute stimmungsvolle Musik und wir. Wir wollten mitmachen und somit haben wir versucht, die überwiegenden Latina-Bewegungen nachzumachen. Daran sind wir allerdings kläglich gescheitert und daher haben wir uns vor Lachen nicht mehr halten können. Zudem war das echt anstrengend und in normaler Straßenkleidung nicht wirklich einfach. Aber es hat echt Spaß gemacht und ich finde es eine tolle Idee auch mal für Deutschland :-) Anschließend ging es noch in eine Rooftop-Bar mit einem netten Blick auf die Nacht von Cuenca. Dazu gab es Cuba-Libre und wie so häufig mit dieser Gruppe wurde ein Kartenspiel ausgepackt und diverse Spiel von den unterschiedlichsten Flecken der Welt gespielt.
Dann hieß es auch schon Abschied nehmen von Ecuador. Die nächste Reise ging über die peruanische Grenze in die kleine aber feine Küstenstadt Mancora.
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Grenzstation zwischen Ecuador und Peru |
Leider waren wir zum Independence Day der Peruaner zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes in Mancora. Denn dieser kleine Ort ist eins der beliebtesten Reiseziele für die Einheimischen an diesem verlängerten Wochenende. Auf der einen Seite war es echt interessant, diese Stimmung live mitzuerleben. Auf der anderen Seite war alles total überfüllt. Angekommen in Mancora haben wir noch ein Häppchen gegessen und haben den Abend gemütlich im Hotel ausklingen lassen. Am anderen Morgen stand nämlich meine erste Whale-Watching Tour an. Ich hab ja mittlerweile schon viele Tierchen in der freien Wildbahn gesehen, aber Wale stand noch auf meinem Zettel. Und da der Preis in Peru echt vertretbar war, habe ich mir diese Tour gegönnt und bin morgen um 6:00 Uhr in Richtung Hafen gefahren. Auf dem Boot haben wir uns dann auf dem Weg zum Platz gemacht, wo Wale sich voraussichtlich aufhalten werden. Dadurch, dass die Bootstour von einer Meeresbiologin begleitet wurde, die auch in der Lage war die Unterwassertöne der Wale zu interpretieren, hatten wir wirklich Glück und wir haben diese großen atemberaubenden Tiere aus nächster Nähe gesehen.
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ein älterer Herr hat zum Independence Day Fische für die Familie geangelt. Diese wurden direkt ausgenommen und vorbereitet, ganz zur Freude der Pelikane ;-) |
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Seepferdchen |
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Mein erster Wal in freier Wildbahn :-) |
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Ein weiterer Wal mit einem Kalb |
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Lucky Shot :-) |
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Es war einfach toll auf dem Wasser mit den vielen Vögeln und Pelikanen |
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Bootstour :-) |
Am Abend in Mancora, an dem Tag des Independence Days, haben ich zunächst den Sonnenuntergang genossen, bevor wir gemeinsam essen gegangen sind. Danach sind wir dann durch die Bars und Clubs der Stadt gezogen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es war wirklich ein Fest der Einheimischen, in das wir nicht so wirklich reingepasst haben und somit haben wir einen Platz für uns gesucht, aber nicht gefunden. Schade eigentlich, da wir somit verhältnismäßig früh wieder zurück im Hotel waren. Am anderen Morgen mussten wir gegen 11 Uhr auschecken, unser Bus allerdings fuhr erst am Abend gegen 21 Uhr. Mein erster Nachtbus. Die Idee die Nacht zu nutzen, um von A nach B zu kommen, fand ich super. Aber ich hatte keine wirkliche Erwartung an die Art des Busses. Den Tag haben wir noch mit Chillen am Strand und gutem Essen verbracht und dann ging es auch in den Bus. Ich war positiv überrascht. Das war ein Komfort, der nicht einmal in einer Airline in der Holzklasse zu finden ist. Große, breite Sitze, eine gute Liegefläche und viel Platz. Somit habe ich schön geschlummert und bin am anderen Morgen ausgeschlafen in Huanchaco angekommen.
Von Huanchaco ging es dann mit dem nächsten Nachtbus in die Hauptstadt Lima und somit zum Ende des ersten Teils dieser Tour. An dieser Station sind mehrere Personen aus der Tour ausgestiegen und zudem sind neue Leute dazugekommen. In Lima haben wir noch ein bisschen Sightseeing gemacht und die Altstadt mit den Katakomben (Knochen, Skelette, Schädel, das Mal unendlich - es war ein wenig eckelig um ehrlich zu sein) besichtigt. Zudem sind wir lange durch den wirklich schönen Stadtteil Miraflores gelaufen. Von einer kleinen Creperie auf dem oberen Teil der Stadt konnten wir zudem den Surfern zuschauen und einfach die schöne Aussicht genießen. Generell hat mir Lima wirklich gut gefallen. Eine schöne Stadt direkt am Meer, die definitiv zu einem mehrtägigen Aufenthalt einlädt.
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BvB Fans finden BvB Logo im Bürgersteig eingeritzt ;-) |
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Taxifahrt in Lima |
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Lima |
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Lima |
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Lima, Miraflores |
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Lima, Miraflores |
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Lima, Miraflores |
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Lima, Miraflores |
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Lima |
Den letzten Abend haben wir mit der Gruppe bei einem traditionellen peruanischen Abendessen ausklingen lassen bevor es dann hieß Abschied zu nehmen. Abschied nehmen vor allem von Natalija, die mir in der Zeit echt ans Herz gewachsen ist. Ihr schwarzer Humor gemixt mit ihrer Ruhrpott-Mentalität war einfach eine Bereicherung für meine Tour und zusammen mit den vielen blöden Sprüchen, die wir uns hin- und her geschmissen haben, war das einfach eine Menge Spaß. Danke! :-) Katie, meine Zimmergenossin und private Englisch-Lehrerin (sie ist beruflich Englisch-Lehrerin und sie korrigiert mich bis zum umfallen - mit Erfolg. Mein Englisch ist mittlerweile wirklich klasse :-) und ich reisen weiter zusammen bis La Paz :-)
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Unsere Gruppe von Quito nach Lima |
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Katie und ich |
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Good-bye Natalija (aber wir sehen uns wieder, Dortmund is ja ums Eck ;-) |
Generell war die Gruppenreise zum Ende hin besser als der erste Eindruck. Wir hatten eine Menge Spaß und zudem waren die Stationen einfach wunderschön. Mir hat ein wenig die Zeit für mich gefehlt. Schließlich hat sich das Thema Gruppenreise bei mir auch summiert und zusammen mit der Tour in Mittelamerika war ich schon 4 Wochen ausschließlich in einer Gruppe unterwegs. Und das war zu viel. Aber 3 Wochen standen noch an und somit war ich wieder gespannt wie ein Kleinkind, als ich meine neue Gruppe am Abend in Lima kennengelernt habe. Den einen Teil kannte ich ja schon vom ersten Abschnitt und dieser ist mir doch wider erwartend ans Herz gewachsen. Aber der kommende Reiseabschnitt ist anders, intensiver. Mit dem Inka-Trail, den vielen gemeinsamen Aktivitäten und noch weniger Freiraum… Und daher war die Gruppenzusammenstellung wichtiger denn je… ich musste mich somit überraschen lassen ;-)
Den Bericht zur Tour von Lima nach La Paz gibt’s ganz bald. Ich kann euch aber eins schon verraten: ich habe mich in Peru verliebt. Das was ich auf dieser Tour, in diesen 3 Wochen erlebt habe, war einzigartig, atemberaubend und wunderschön. Meine klare Reiseempfehlung an euch: VISIT PERU!!! Aber schaut selbst, in meinem Bericht wird es ganz viele schöne Fotos geben, die euch überzeugen werden :-)
Es grüßt euch herzlich,
eure Sandra
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