Maledives - perfect ending of my travel time


Hallo ihr Lieben,

und Grüße aus dem Paradies. Ja, das Paradies gibt es wirklich und ich habe ich gefunden. Im indisches Ozean auf meiner Rückreise von Sri Lanka. Malediven – ein Träumchen sage ich euch :-) 

Die Malediven haben rund 350.000 Einwohner sind eine Inselgruppe von rund 1196 Inseln, von denen nur 220 wirklich bewohnt sind und 87 für touristische Zwecke genutzt werden. Die meisten Inseln bestehen ausschließlich aus Luxusresort Anlagen. Da mein Backpacker-Budget aber limitiert war, ich zudem auch nicht bereit bin, so viel Geld für „Arsch-in-die-Sonne“ am Strand auszugeben und ich auch immer gerne das Local-Leben kennenlernen möchte, ging es auf die Insel Maafushi. Maafushi, eine kleine süße Insel in den Abmessungen ca. 1,6 x 0,6 km, wo Touristen und Einheimische leben und wo es ein wirklich intaktes Gesellschaftssystem gibt. Nicht wie sonst auf den Malediven, wo die Touristen in abgeschotteten Ressorts leben und sich von den Bediensteten aus Bangladesch und Co. den Hintern abputzen lassen. Das Schöne an Maafushi ist, dass man sich selbst auf die Nahrungssuche machen darf und dabei das wirkliche Leben auf den Malediven kennenlernen kann. Schulen, Moscheen oder Supermärkte, alles vorhanden. Sogar ein Tanklaster macht einmal am Tag Rast auf der Insel, damit die kleinen faulen Inselbewohner ihren Roller auftanken können ;-) Und natürlich müssen auch die Boote mit Treibstoff versorgt werden. Sogar das Gefängnis hat ihren Sitz auf der Insel. Allerdings sind die inhaftierten Menschen politische Gefangene und mehrheitlich Oppositionsangehörige. Aus der Demokratie-Brille betrachtet läuft es auf den Malediven nämlich nicht so ganz korrekt ab. Sonst ist noch anzumerken, dass die Menschen alle sehr streng muslimisch sind, heißt die Frauen laufen alle komplett verschleiert rum oder gehen nur zum Sonnenaufgang baden. Die Menschen lassen fürs Beten alles stehen und liegen und schließen mal eben den Laden, um den Weg in die Moschee zu machen. Und es gibt keinen Alkohol. Außer in den wirklich fetten Resorts, wo es wahrscheinlich auch ohne einem bestimmten Pegel nicht auszuhalten wäre. Alternativ gibt es Bar-Boote, die mit einem Abstand von 5km zum Festland auch alkoholische Spezialitäten anbieten dürfen. So, jetzt aber genug zu den Malediven und rein ins Abenteuer :-)

Mein Flieger ging spät am Abend von Colombo nach Malé, der Hauptstadt der Malediven. Nach der Visa-Vergabe habe ich mich dann auf dem Weg zum Bussteig gemacht, um mein Hotel in Hulhumale zu erreichen. Wie der Teufel es so will, kam ich zwar rechtzeitig zur Abfahrtszeit an, der Bus hingegen hat direkt vor meiner Nase die Tür mit dem Hinweis „voll“ geschlossen. Voll? Ich meine wir sind hier in Asien, da wird gequetscht was das Zeug hält und hier wird wirklich 1:1 der Sitzplätze entsprechend beladen?! Oh man. Dann habe ich auf den nächsten Bus gewartet und mich dann in diesen auch reingestürzt, da sich in der Zeit eine große Menge an Mitreisenden angesammelt hatte. Und was war? Dieser Bus hat einfach mal bis Unterkante den Innenraum vollbeladen und ich bin im Herings-Style nach Hulhumale transportiert worden. Dort an der ersten Bushaltestelle rausgesprungen und den kurzen Weg zu Fuß bis zum Hotel gelaufen mit der Fragestellung, ob es denn hier auch sicher ist?! Ich meine ich bin um 23:00 Uhr alleine durch eine dunkle Gegend gelaufen. Aber es war keine Gefahr in Sicht und somit bin ich gut und sicher am Hotel angekommen. Mein sehnigster Wunsch nach rund 8 Stunden Anreise war, schnell aufs Zimmer zu kommen. Das wurde mir aber leider nicht gegönnt. Die Frau an der Rezeption hat mich mehrfach darauf hingewiesen, dass ich doch meinen Rucksack abstellen könnte. Ich sah allerdings nicht den Grund das zu tun, denn für die 2 Minuten einchecken lohnt es sich nicht, das Teil ab und wieder aufzusetzen. Aber dann merkte ich, dass irgendwas nicht in Ordnung zu sein scheint. Die Frau telefonierte wild und dann habe ich den Hinweis bekommen, dass ich leider in ein anderes Hotel gebracht werden müsste, da sie ein Problem mit meinem Zimmer hätten. Ich sag mal so, wir sprechen hier nicht von einer 5 € Hostelnacht. Auf den Malediven spricht man beim günstigsten Hotel mal eben von 55 € pro Nacht und da fand ich die Sache dann nicht mehr so ganz lustig. Zudem wollte ich „die gleichen Bedingungen“ haben, die ich gebucht hatte. Nach langem hin und her wurde ich dann in das (im Nachhinein weiß ich deutlich bessere) Nachbarhotel umquartiert und konnte dann endlich gegen Mitternacht die Augen zumachen.
Fensterblick aus meiner Unterkunft in Hulhumale
Am anderen Morgen habe ich mich nach dem Frühstück auf den Weg zum Flughafen gemacht. Nicht nur aufgrund meines Transfers zur Insel Maafushi, sondern auch um Silke abzuholen. Eine Freundin, die sich spontan überlegt hat, mich auf meinem Malediven-Trip zu begleiten und die mit der Direktmaschine aus Frankfurt in den Morgenstunden am Flughafen Malé angekommen war.

Vom Flughafen ging es dann, nicht wie die High-Society mit dem Wasserflugzeug in ein Resort, sondern als Normalsterblicher mit dem Speedboot nach Maafushi. Aufgrund des ungemütlichen Wetters und den damit verbundenen hohen Wellen war das keine einfache Überfahrt. Wir wurden aber gut von einem Fisherman abgelenkt, der uns seinen Tiefsee-Tuna-Fang im Detail erläutert hat. Angekommen auf Maafushi hat unser Gasthaus schon am Hafen auf uns gewartet und uns zur Unterkunft gebracht. Eine kleine süße Pension, mit viel Liebe von einem Geschwisterteam aus 3 Herren betrieben, am Ende der Insel. Direkt neben der größten Moschee und dem Gefängnis. Eine Traumlage sage ich euch. Nein, es war wirklich keine schlechte Lage, vor allem da sich die Insel innerhalb von 10 Minuten einmal zu Fuß umrunden lies. Silke und ich haben uns dann zu Fuß auf dem Weg gemacht, die kleine Insel ein wenig zu erkunden. Ein wirklich schöner Fleck Erde mitten im indischen Ozean, wo das reale Leben auf den Tourismus trifft. Geprägt vom Wassersport und den weiteren mit Wasser verbundenen Aktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen und Fischen. Dies ist das auch das einzige, was man auf und um diese Insel machen konnte. Am Abend haben wir beim Sonnenuntergang noch etwas leckeres gegessen, bevor wir (und vor allem Silke nach der langen Anreise) dann tot müde ins Bett gefallen sind. 
Unsere Unterkunft auf Maafushi - Faza View Inn
Unsere Unterkunft auf Maafushi - Faza View Inn
Ali Junior - ich bin ja nicht so der Katzenfreund aber bei diesem Blick konnte auch ich nicht widerstehen 
Wassersport auf Maafushi
Maafushi Island
Silke und ich beim ersten Abendessen auf Maafushi
Sonnenuntergang Maafushi Island
Am anderen Morgen haben wir uns eine Schnorcheltour gegönnt. Ganz zu unserer Überraschung waren wir die beiden einzigen Gäste der Tour und so konnten wir diese wirklich einmalige Tour auf eine ganz andere Art und Weise genießen. Gestoppt wurde zum Schnorcheln in einem großen Riff, wo u.a. Nemo und Dori auf uns gewartet haben, sowie an einem Schildkröten-Riff. Hierbei haben uns die Herren gesagt, dass wir die Tiere bitte nicht anfassen sollen. Das wäre wohl Gang und Gebe bei den vor allem Asiatischen Touristen (Selfie-Ole). Silke hat dies sehr wörtlich genommen, denn als die Schildkröte sie angeschwommen und berührt hat, wusste sie nicht so recht was sie machen sollte. Anschließend ging es nach einer kleinen Delphin-Watching-Tour auf eine Sandbank zum Lunch. Oh man, das war einfach traumhaft schön. Die unterschiedlichsten Blautöne um uns herum, ein tadelloser blauer Himmel und ein weißer Sand, weißer geht es gar nicht. Silke und ich haben uns entgeistert angeschaut, da wir unseren Augen nicht trauen wollten. Wir waren im Paradies :-) Auf dem Rückweg haben wir noch an einem Riff angehalten, wo man Rochen sehen kann. Und wir haben tatsächlich einen gesehen, der sich ganz geschickt auf dem Boden im Sand eingegraben und auf sein Futter gewartet hat. Auf die Frage, ob er gefährlich sei, bekamen wir ein beruhigendes „nein“ mit dem Hinweis, dass man aber nicht drauftreten sollte. Nachdem der Crocodile-Hunter Steve Irvin an einem Rochenstich gestorben ist, traue ich den Viechern nicht über dem Weg. Wenn nicht er Ahnung von Tier hatte, wer dann?! Aber gut, das Tierchen ist brav auf dem Boden liegen geblieben und wir sind dann auch schnell wieder ins Boot geklettert. Was für ein toller Ausflug, den ich so nicht vergessen werde. Angekommen am Hotel haben wir uns dann schnell vom Salz und Sand befreit und sind dann noch einen Happen Essen gegangen und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut, bevor wir mit den wunderbaren Eindrücken eingeschlafen sind. 
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
ein großer Rochen liegt auf dem Grund
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
Auf der Suche nach Dori, Nemo und Co.
Bootstour durch die Inseln auf den Malediven
einzigartige Farbspiele im Wasser
Bootstour durch die Inseln auf den Malediven
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Mittagessen auf einer Sandbank mitten im Malé Atoll
Der nächste Tag bestand erstmal aus ausschlafen und dann haben wir nach dem Frühstück weiter die Insel erkundet und uns zudem ein bisschen dem Souvenir-Shopping gewidmet. Wie in jedem Land darf auch auf den Malediven ein Bild nicht fehlen. Anschließend haben wir uns dann zum Bikini-Beach bewegt, um dort ein wenig das wunderbare Wetter, das kristallklare Wasser und eine frische Kokosnuss zu genießen. Silke und ich sind uns in einer Sache sehr ähnlich. Länger als 15 Minuten einfach auf der faulen Haut zu liegen, können wir beide nicht. Somit haben wir irgendwelchen Blödsinn im Wasser gemacht und haben uns die Leute angeschaut und diese im Detail analysiert. Am Abend haben wir uns dann von unserem Gastvater bekochen lassen. Bevor dieser sein eigenes Hotel eröffnet hat, hat dieser in einem der großen Resorts als Koch gearbeitet. Und da ich es liebe, mich durch die einheimische Küche zu futtern, war das die optimale Gelegenheit, die maledivischen Spezialitäten kennenzulernen. Vor allem da sich die Küche ein wenig mit der aus Sri Lanka überschneidet und ich mich dort mehr als wohl gefühlt habe. Es gab frischen Fisch in verschiedenen Variationen, Dhal-Curry, Curry-Hähnchen, Salat und kleine Snacks wie Seegras und geröstete Minifische. Ein Träumchen. Es war super lecker und wir haben uns den Bauch bis zum Anschlag vollgefuttert. Bikini-Figur?! Scheiß drauf ;-)

traditionelles maledivisches Abendessen im Gasthaus
traditionelles maledivisches Abendessen im Gasthaus


Am anderen Morgen haben wir uns nach dem Frühstück mal wieder Richtung „Stadtzentrum“ bewegt, sind ein bisschen durch die kleinen Läden gezogen und haben uns das Leben auf der Insel im Detail angeschaut. Neben der Schule, die mit wirklich tollen Botschaften auf der Außenwand die Spielregeln des Lebens erklärt, haben wir auch den lokalen Sportverein beim Fußball-Training zugschaut und den Krankenhausalltag kennengelernt. Krankenhaus?! Jep… ich war sowas von gefleckt am ganzen Körper, was ich keinem Insekt zuordnen konnte. Und um auf Nummer sicher zu gehen bin ich dann mal beim lokalen Arzt vorbei gegangen, um diese Flecken, Stiche, Bisse (was auch immer) mal im Detail prüfen zu lassen. Der sehr kompetente Arzt, der sich mehr für meine Reiseaktivitäten interessiert hat und den Blutdruck als wichtigste Prüfoption gesehen hat, hat natürlich nichts tun können außer mir eine Cortison-haltige Creme aufzuschreiben. Diese hab ich aber selbstverständlich in meiner Reiseapotheke und am Vorabend schon einmal aufgetragen und somit war dieser Gang unnötig. Naja… ich werde es schon überleben und das Ende ist ja auch in Sicht ;-) Danach haben wir uns noch ein wenig an den Bikini-Beach gelegt und das wundervolle (naja, sagen wir mal sowas von heißem Wetter, wo einem der Schweiß schon im Stehen aus allen Poren kommt) zu genießen. Aber hey, wir waren im Paradies :-) Zum Thema Bikini-Beach ist noch anzumerken, dass man auf den Malediven (wie gesagt streng muslimisches Land) nicht einfach wo man will halbnackt ins Wasser springen darf. Auf Maafushi gab es dafür einen mit Holzbalken abgetrennten Bikini-Beach. In den Resorts wird das nicht so eng gesehen, es gibt aber auch Inseln, wo das haut-zeigende Baden strengstens untersagt ist. Dann ging es auch zurück zum Hotel und unter die Dusche, damit wir frisch für unsere Angel-Tour waren. Wir sind nämlich mit einem der Brüder aus unserem Hotel mit einem kleinen Bötchen in der Abenddämmerung rausgefahren und haben nur mit Schnur und Haken versucht Fische zu fangen. Naja. „Normalerweise“ beißen da wohl eine Menge Fische an und das Abendessen ist gesichert. Wir hatten aber wirklich Pech und eine starke Strömung, sodass stolze 2 Baby-Fische angebissen haben. Der erste bei mir, der zweite beim Hotel-Burschen (Silke ist leer ausgegangen). Aus diesem Grund musste noch ein Fisch gekauft werden, damit wir am Abend auch satt werden konnten :-D Oh man…. Es gab somit zum Abendessen „Catch of the day“ mit Reis und ein bisschen Gemüse. Sehr lecker…
Erkundungstour über die Insel Maafushi - diese Wartebänke gibt es an jeder Straßenecke
Regeln in der lokalen Schule
Regeln in der lokalen Schule
Regeln in der lokalen Schule
Krankenhaus Maafushi
Fishing-Tour - ich hab was gefangen :-)
das Abendessen 
lecker frisch gefangenen Fisch :-)
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Entspannung. Morgens haben wir uns in ein Café direkt am Meer gesetzt und die wundervolle Aussicht genossen. Ich habe die Zeit genutzt, um das Sabbatical Interview für den Blog PASSENGER-X fertigzustellen (sobald es online ist, verlinke ich es hier in diesem Blog) und Silke hat auch noch ein paar Notizen gemacht. Danach haben wir uns nochmal ins Wasser  gestürzt, mit einer Frisbee gespielt und eine frische Kokosnuss genossen. Abends gab es leckeres Essen direkt am Strand.
Blogschreiben mit einer wundervollen Aussicht
Bikini-Beach in Maafushi
Bikini-Beach in Maafushi - frische Kokosnuss
Bikini-Beach in Maafushi
Bikini-Beach in Maafushi
Bikini-Beach in Maafushi
Sonnenuntergang Maafushi Island
Sonnenuntergang Maafushi Island
Sonnenuntergang Maafushi Island
An unserem letzten vollständigen Tag auf der Insel haben wir uns nochmal auf Schnorchel-Tour gemacht. Leider waren wir dieses Mal nicht alleine, sondern mit 2 Mädels von den Philippinen unterwegs. Aber das war wirklich lustig. Die beiden konnten nicht schwimmen, aber wollten unbedingt den Fotos zur Liebe ohne Schwimmweste ins Wasser. Zudem war die GoPro deren liebster Gegenstand und alles, wirklich alles, wurde im Detail festgehalten. Silke und ich haben uns immer wieder auf die Fotos gemogelt, um die beiden Mädels ein bisschen zu ärgern. Gestoppt haben wir an 2 verschiedenen Flecken zum Schnorcheln und auf der Insel Kuda Gulhi. Die Insel ist einfach ein Paradies. Die Stadt an sich ist noch gar nicht entwickelt und eine totale Baustelle an zukünftigen Hotels und Gasthäusern. Der Strand hingegen eine Augenweide. Kristallklares Wasser auf Hüfthöhe soweit das Auge reicht. Danach ging es auf eine kleine Sandbank, wo nur wir uns haben niedergelassen. Es gab eine Kleinigkeit zu Essen und ein BIER. Ihr glaubt es nicht. Die Jungs haben wohl an einem Alkohol-Boot gestoppt und haben mir tatsächlich ein eiskaltes Bier angeboten. Bei dieser Traumkulisse natürlich etwas ganz besonderes. Auf der Sandbank haben wir noch viele lustige Fotos mit den Mädels von den Philippinen gemacht bevor es dann auch wieder zurückging. Abends haben wir uns nochmal von unserem Hotel mit frischem Fisch verwöhnen lassen.
Schnorcheltour mit tierischer Begleitung
Schnorcheltour mit tierischer Begleitung
Schnorcheltour durchs Malé Atoll
Schnorcheltour durchs Malé Atoll
Schnorcheltour durchs Malé Atoll
Zwischenstop auf der Insel Kuda Gulhi
Zwischenstop auf der Insel Kuda Gulhi
Zwischenstop auf der Insel Kuda Gulhi
Zwischenstop auf der Insel Kuda Gulhi
Zwischenstop auf der Insel Kuda Gulhi
Zwischenstop auf der Insel Kuda Gulhi
Mittagessen auf einer kleinen Sandbank
Mittagessen auf einer kleinen Sandbank
Mittagessen auf einer kleinen Sandbank
Mittagessen auf einer kleinen Sandbank
Mittagessen auf einer kleinen Sandbank
Blödsinn mit den Mädels von den Philippinen
Blödsinn mit den Mädels von den Philippinen
Blödsinn mit den Mädels von den Philippinen
Am anderen Morgen haben wir erstmal unsere Sachen gepackt und sind dann nochmal einmal um die Insel gegangen. Ich wollte noch neue Fotos machen, da ich leider am Vorabend feststellen musste, dass ich mit einem Fleck auf der Linse auf den Malediven unterwegs war. Und dieser Fleck macht leider alles blass und die wunderbare Farbigkeit dieses schönen Landes war somit nicht festgehalten. Glücklicherweise hat Silke auch noch fleißig parallel Bilder gemacht, sodass von unseren Ausflügen noch wertvolle Erinnerungen vorliegen. Bei unserem Rundgang haben wir nicht schlecht gestaunt, als wir die ca. 3.500 Einwohner der Insel auf einem Fleck angetroffen haben. Mit Fahnen und Sprechgesängen, in Traditionskleidung und total hysterisch. Was war passiert? Neujahrsfest, wie es gerade u.a. in Sri Lanka ist? Glücklicherweise haben wir den Hotelbesitzer getroffen, der uns aufklären konnte. Und jetzt haltet euch fest: Bob, ein Teilnehmer der „Maledivien Idol“-Show (analog DSDS) der gebürtig von den Malediven kommt, wurde wie ein Popstar empfangen (Anmerkung: er ist nur Teilnehmer und hat noch längst nicht gewonnen). Die Schulkinder hatten schulfrei und auch die sonst so zurückhaltenden, verschleierten Frauen konnten sich nicht mehr halten. Denn ganz Maafushi ist #TeamBob und drückt dem Inselbewohner fest die Daumen. Die Wassersport-Anbieter fuhren mit Jet-Skis und Bob-Fahnen durch den Hafen und auch sonst stand die Insel Kopf. Und jetzt stellt euch das mal vor, das hätten wir bei Alexander Klaws gemacht bei der ersten Live-Show… unverständlich. Aber für die Menschen ist er ein Hoffnungsträger für die Insel. Ein Repräsentant, der die Insel bekannt machen soll. Auch für den Tourismus :-) 
#TeamBob - Empfangskomitee für den  Teilnehmer der Casting-Show
#TeamBob - Empfangskomitee für den  Teilnehmer der Casting-Show
#TeamBob - Empfangskomitee für den  Teilnehmer der Casting-Show
#TeamBob - Empfangskomitee für den  Teilnehmer der Casting-Show
#TeamBob - Empfangskomitee für den  Teilnehmer der Casting-Show
#TeamBob - Empfangskomitee für den  Teilnehmer der Casting-Show
Na, was ist es für ein Auto?!
Maafushi Island - Kameralinse war wieder sauer...
Maafushi Island - Kameralinse war wieder sauer...
Maafushi Island - Kameralinse war wieder sauer...
Maafushi Island - Kameralinse war wieder sauer...
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island
Maafushi Island - Gefängnis
Dann ging es auch, ganz nach den Backpacker-Grundsätzen, mit der lokalen Fähre nach Malé. Dort haben wir dann verzweifelt versucht ein Taxi zur nächsten Fähre zu bekommen, was aber erstmal total gescheitert ist. Malé ist ein Drecksloch mit einem Verkehrschaos, was selbst nicht mit Ho Chi Minh vergleichbar ist. Nach fast 1km Fußmarsch durch die drückende Hitze der Hauptstadt haben wir dann doch noch ein Taxi bekommen, welches uns den letzten Kilometer gefahren und uns am richtigen Fährableger nach Hulhumale angesetzt hat. Hier ging es dann auf die nächste Local-Ferry und da waren wir echt ein kleines Highlight neben den sonst ausschließlich Einheimischen (127 an der Zahl, maximale Kapazität 129 und es wurde brav abgezählt). Die letzten Meter zu unserem Hotel haben wir dann auf der Laderampe eines Lieferwagens verbracht. Das war mal wieder ein Abenteuer, was ich nicht missen möchte. Ich finde es nämlich immer wieder toll, das wirkliche Leben kennenzulernen. Und als Pauschaltourist hätte ich diese einmaligen Eindrücke nicht sammeln können. 
Weg zurück zur Fähranlegestelle
Lokal-Boot von Maafushi nach Malé
Lokal-Boot von Maafushi nach Malé
Lokal-Boot von Maafushi nach Malé
Lokal-Boot von Malé nach Hulhumale
Lokal-Boot von Malé nach Hulhumale
Lokal-Boot von Malé nach Hulhumale
Pick-Up Transfer zum Hotel in Hulhumale
Das Hotel, welches ich ja eigentlich schon zu Beginn meiner Reise bezogen hätte, hatte dieses Mal dann doch das gebuchte Zimmer frei. Und ganz ehrlich, ich wäre sehr gerne wieder in das andere versetzt worden. Was ein Drecksloch und das bei dem Preis. Hellhörig bis zum geht nicht mehr und das Bett schlechter als in den meisten Hostels (und da schläft man gerne mal nur auf ner Spanplatte). Naja, es war nur für eine Nacht uns die haben wir überlebt ;-) 

Das war es von mir und den Malediven. Es ging noch mit dem Bus zum Flughafen am anderen Morgen wo wir eine wahre Touristen Attraktion neben den ganzen Pauschal-Touristen gewesen sind. Die beiden Mädels mit dem Rucksack zwischen den Chicki-Micki-Urlaubern mit Gucci und Louis Vitton Täschchen. Ein Traum sage ich euch… :-) Genauso wie die Zeit auf Maafushi. Danke Malediven für dieses wunderbare Ende meiner 14-monatigen Auszeit!

Zurück in die Heimat...
Ich freue mich auf Zuhause, ich freue mich auf den Neuanfang. Natürlich würde ich am liebsten mein ganzes Leben nur Reisen, fremde Kulturen kennen lernen und die einzigartige Natur unserer Erde entdecken. Aber ich weiß dass das als Normalsterblicher nicht möglich ist. Ich habe aber mit meiner Reise abgeschlossen, ich habe es geschafft, mein Buch zu schließen und das war das Ziel meines 4,5 wöchigen Ausflugs, bevor die Arbeit wieder losgeht. Und das ist ein tolles Gefühl. Ich beende die 14 tollsten Monate in meinem bisherigen Leben mit einem breiten Grinsen, mit vielen unvergesslichen Eindrücken und ganz viel Energie für das, was die Zukunft bringt. DANKE für diese geile Zeit.

Wenn ihr glaubt, jetzt ist hier wirklich Schicht im Schacht. Falsch gedacht. Der nächste Bericht folgt ganz bald mit ein paar Resümees meiner Tour und den Eindrücken aus den letzten 14 Monaten. Und wer weiß, wohin das nächste Flugzeug mich bringen wird… Dranbleiben ;-)

Es grüßt Euch herzlich,
Eure Sandra

Kommentare

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