Thailand I - relaxing enjoying and birthday celebration in Koh Samui with my friends

Hallo ihr Lieben,

hier gibt es den zweiten Teil meines Abenteuers mit meinen Mädels Mareike und Caro. Den ersten Teil findet Ihr HIER - aber ich gehe doch mal stark davon aus, dass dieser bereits von euch verschlungen wurde ;-)

Von Kuala Lumpur ging es mit dem Flieger Richtung Thailand, genau genommen auf die Insel Koh Samui. Unser Domizil für die nächsten 10 Tage. Im Flieger ein ungewohntes Bild, stolze 17 Passagiere und eine Crew, die daher nichts mit sich anzufangen wusste. Somit gab es Getränke in Mengen und generell wurde ich noch nie so umfassend versorgt. Angekommen am Flughafen musste ich erstmal schmunzeln. Dieser bestand nämlich lediglich aus kleinen Holzhütten und auch das Gepäckband war so klein, dass Leute das Gepäck herunternehmen mussten, damit die Koffer auch alle in die Ankunftshütte gelangen konnten. Anschließend haben wir uns dann in ein Shuttle gesetzt und uns in unser Hotel bringen lassen. Auf geht´s ins Abenteuer Thailand :-)

Angekommen am Hotel am Chaweng Beach wurden wir sehr herzlich empfangen. Leider konnten wir noch nicht ins Zimmer, da diese erst ab 14 Uhr frei waren. Somit haben wir erstmal eine Kleinigkeit gegessen und haben uns ein wenig in der Nachbarschaft umgeschaut. Gefunden haben wir schnell einen wirklich gut aussehenden und günstigen Massagesalon, den wir direkt in Anspruch genommen haben. Und da lagen wir 3 Hühner wie auf der Stange nebeneinander auf den Massagebänken und haben es uns gut gehen lassen. Ich habe direkt mal eine Thai Massage ausprobiert und demnach lag ich nicht wie die anderen beiden voll mit Öl entspannt auf der Bank. Die gute Dame hat mit meinem Körper so wirklich alles gemacht. Oh man... aber es tat schlussendlich verdammt gut und nach rund 8 Monaten Rucksack schleppen und in schlechten Betten schlafen war das genau das Richtige für meinen Körper :-)

Dann ging es auch zurück ins Hotel und ab aufs Zimmer, klein, sauber und mit einem tollen großen Bad. Was allerdings sehr ärgerlich war ist die Tatsache, dass das dritte Bett eher als ein Kinderbett fungiert. Kein Lattenrost, nur eine Holzplatte und eine dünne Matratze. Anmerkungen an die Rezeption wurden angenommen, weitere Matratzen aufgetürmt. Aber man kann aus Scheiße nun mal auch kein Gold machen. Mareike hat sich dann erbamt und das Bett genommen - ausgerechnet die, die keine Massagen mag und somit nicht zur Rückenkorrektur gehen konnte...

Dann ging es auch flott in die Badesachen und auf die Liegen direkt am Meer. Eine Traumkulisse jedoch mit ein paar Wölkchen, was die Situation nicht 100% perfekt gemacht hat ;-) Abends ging es dann in ein Restaurant mit frischem Fisch und so haben wir den ersten Tag gemütlich ausklingen lassen :-)
Cocktail Happy-Hour - da sagen wir nicht nein zu ;-)
Am anderen Morgen staunten wir nicht schlecht. Eingecheckt in einem kleinen Hotel haben wir ein derart großes, umfangreiches und ausgewogenes Frühstücksbuffet nicht erwartet. Und somit haben wir gut und lecker mit Blick aufs Meer gefrühstückt :-) Nach dem Frühstück sind Caro und ich wieder in den Massagesalon gegangen und haben uns umfangreich verwöhnen lassen. Ich habe ein Komplettpaket gebucht, welches neben Food-Scratch auch eine Pediküre, Maniküre, Bein-, Fuß- und Nackenmassage beinhaltete. Alles komplett für rund 20 €, Dauer ca. 2,5 h. Wahnsinn. Es war sehr gut, wenngleich ich doch ein wenig Angst hatte, keine Hornhaut mehr unter den Füßen zu besitzen. Die hat da aber auch gehobelt... :-D Dann ging es zur Entspannung an unserem Pool mit dem ein oder anderen leckeren Cocktail. Abends ging es in ein Restaurant names "Sydney", wo wir wieder frischen Fisch genossen haben :-)

chillen am Pool :-)
Ein bischen Bloggen beim Entspannen :-)
Ausicht bei Dämmerung vom Pool auf das Meer

Unser erster Abend im "Sydney"
Fisch vorher
Fisch nachher ;-)
Am anderen Morgen haben wir nach dem Frühstück überlegt, die Insel ein wenig unsicher zu machen. Erst ging es für Caro und mich in unseren Massage-Salon unseres Vertrauens bevor wir uns dann 2 Roller gemietet und ins Abenteuer Roadtrip gestürzt haben. Nicht ganz... Caro und Mareike sind beide noch nie Roller gefahren und demnach haben wir noch ein paar Startübungen auf dem Hotelgelände gemacht. Ganz zur Beunruhigung der Herrschaften aus dem Hotel, die haben ihren Roller wohl schon als kleinen Schrotthaufen gesehen :-D Da wir uns zu beobachtet vorgekommen sind, sind wir dann einfach losgefahren. Mareike ist bei mir hinten drauf gesprungen und Caro hat den anderen Roller genommen (hier eignet sich wieder die Intro-Musik vom A-Team, um sich in etwa bildlich vorstellen zu können, wir wir da vom Hof runter gefahren sind :-D ) 

Der Roadtrip war sehr schön. Gestoppt wurde zunächst beim Grandfather & Grandmother Rock - wobei wir den leider nicht gefunden haben :-D Dann ging es zum mumifizierten Mönch, der vor rund 40 Jahren gestorben ist und so aufgebahrt wurde, dass er heute noch nahezu vollständig erhalten ist. Damit man vor allem Kleinkindern keinen Albtraum verschafft, trägt der gute Herr eine Sonnenbrille. Zu tief muss der Einblick sein ;-) Einblick gab es an diesem Fleck auch in die buddhistische Religion, was wir aber aufgrund der drückenden Hitze nicht so ganz detailliert gemacht haben. Dann sind wir quer-feld-ein durch die Gegend gefahren, wollten einen Eindruck von der Insel bekommen. Spots kennen lernen, die wir nochmal im Detail besuchen könnten. Gestoppt haben wir zudem an schönen Stränden zum Fotos machen. Und beim Big Buddha, den wir eher zufällig erreicht haben. Eine rund 12 m große Gold-Statue, die wir uns dann einmal im Detail angeschaut haben. Mareike und ich haben zudem noch ein paar bekloppte Fotos gemacht :-D Dann sind wir auch so langsam wieder zurück zum Hotel getuckert. Die Hitze war echt unerträglich und die Tour zudem auch schon mehr als 4 Stunden lang. 
Grandfather & Grandmother Rock - dachten wir - ist aber der falsche Stein :-D
mumifizierten Mönch
mumifizierten Mönch
Beach an der Westküste von Koh Samui
Big Buddha
Big Buddha
Aussicht vom Big Buddha
Big Buddha
Zur Abkühlung ging es mit einer Arschbombe in den Pool und dann zur Entspannung ein wenig auf die Liegen. Wir wussten zudem, dass die bevorstehende Nacht nicht kurz werden wird. Reinfeiern stand auf dem Zettel. Somit haben wir uns alle 3 ein wenig hübsch gemacht und sind wieder ins "Sydney" zum Essen gegangen. Dieses mal gab es keinen Fisch, aber leckere Fleischgerichte. Und Cocktails. Den letzten gab es dann als To-go-Variante, damit wir den Weg zur Partylocation nicht auf dem trockenen waren. Kurz bevor es dann in die Ark-Bar ging, hat sich Mareike noch ein Fisch-Spa gegönnt. Sah schon lustig aus, wie die kleinen Fische an ihren Füßen geknabbert haben :-D Dann ging es in die Strandbar und wir haben gemütlich ein paar Bierchen getrunken, bis die Uhr dann auch auf den neuen Kalendertag umgesprungen war. Da war der Tag, den ich ganz weit weg geschoben hab. Nicht nur, weil es mein 30. Geburtstag ist und diese Zahl nicht unbedingt einen Freudenschrei in mir auslöst. Auch, weil er ein Zeichen für das letzte Kapitel meiner Reise ist. 8 Monate sind schon um und die Zeit rennt. Viel zu schnell. Ich will noch gar nicht daran denken, dieses Abenteuer beenden zu müssen. Zu sehr habe ich mich in die Welt verliebt. In die Freiheit. In das neue Ich.

Aber das war in diesem Moment erstmal Nebensache. Herzmenschen bei mir zu haben, an diesem besonderen Tag, war das größte Geschenk, was man mir machen konnte. Zudem gab es ein süßes Ständchen und eine schöne Schokoladen-Kuchen-Überraschung. Einfach toll. Nachdem ich diese Kalorienbombe mit Sahne verspeist habe, ging es auf die Tanzfläche bzw. in den Sand und wir haben den Moment einfach genossen. Tolle Beats aus den Boxen, Barfuß tanzen im Sand, Blick aufs Meer, eine kleinen Feuershow und wir, Freunde fürs Leben am anderen Ende der Welt. 
Abendessen im Sydney

Cuba-Libre
davon gab es nicht nur einen ;-)
Caro hat zur Feier des Tages auch nicht ins Glas gespuckt ;-)
wir Hühner im "Sydney"
Fisch-Spa-Mareike :-)
Knabber, Knabber, Füßchen :-D Vor allem bei Mareike, die ja eh nicht so gerne Füße mag...
Ready for Party :-)
der Countdown läuft...
Feuershow am Beach
das letzte Bier mit der 2 vorne

Geburtstagskuchen - Schokolade mit Sahne :-)
Glückwünsche gab es auch von der herzlichen Kellnerin
I love Sahne!
Yammi...
Tanzen im Sand - einfach toll!
Meine Herzmenschen und ich :-)
Am anderen Morgen haben wir alle 3 noch den Alkohol vom Vortag gespürt. Lange schlafen war aber nicht, schließlich wartete ein umfangreiches Frühstücksbuffet auf uns und geschlafen werden konnte anschließend noch am Pool. Somit sind wir versteckt hinter Sonnenbrillen zum Restaurant getapselt. Caro und Mareike waren ein wenig nervös, was ich aber zunächst nicht so wahrgenommen habe. Erst als die beiden mir dann am Frühstückstisch ein Ipad gegeben haben mit dem Hinweis, das darauf mein Geburtstagsgeschenk zu finden sei, hab ich verstanden warum die beiden so waren. Sie hatten sich eine ganz besondere Überraschung einfallen lassen. Die beiden Mädels haben sich nämlich in Dülmen auf den Weg gemacht und jeden aus unserer Zoogruppen-Clique sowie meine Familie besucht. Enstanden sind dabei kleine Videobotschaften mit herzlichen Geburtstagsgrüßen, Ständchen, Roboter-Tänzen, Baby- und Hundegrüßen sowie persönlichen Botschaften. Einfach toll. Ich habe mich in diesem Moment gefühlt, als wären diese Menschen ganz nah bei mir und dabei sind auch ein paar Tränchen gekullert. Ein tolle Idee. Ein wunderschönes Geschenk. DANKE!
liebevolle Tischdekoration zum Geburtstag :-D Naja...
Das Geburtstagsvideo...
Geburtstagskuchen vom Hotel mit richtigem Mürbeteig und leckeren frischen Früchten. Einfach lecker :-)
Geburtstagskuchen vom Hotel 
Kuchen mit Mauklwurf :-)
Den Tag haben wir dann mit Entspannen am Pool, Essen am Pool und Plantschen im Pool verbracht. Was man so tut, wenn man ein bisschen Kater hat. Abends haben wir zunächst romantisch im Hotel mit Blick auf das Meer gegessen und dann den Abend in der Bamboo-Bar mit ein paar Cocktails ausklingen lassen. Zum ersten Mal wurden wir beim Cocktails bestellen gefragt, welche Mischung wir denn haben möchten: medium oder strong. Ihr könnt euch vorstellen, was wir dann gewählt haben... :-D Mareike und ich haben dann noch mit dem Gedanken gespielt, aus meinem Geburtstag rauszutanzen. Was wir aber dann doch nicht mehr gemacht haben. Im Nachhinein haben wir es bitter bereut, aber dazu später mehr... ;-)
Kateressen im Hotel...
romantisches Abendessen im Hotel
Bamboo-Bar, nach unseren Beobchtungen auch Ziel hilfloser Männer auf der Suche nach "Liebe"
Am anderen Morgen haben wir das ausschlafen wieder bis aufs Äußerste ausgereizt und sind Last-Minute zum Frühstück gegangen. Gemacht haben wir an diesem Tag nicht viel. Der Nachmittag bestand aus Gammeln am Strand und Blödsinn machen von Mareike und mir, ganz zur Freunde von Caro :-D Mittags gab es leckere Früchte als kleinen Snack. So frisch gepflücktes Obst schmeckt ja doch am besten :-) 
Blick vom Hotelstrand
Unser Hotelstrand
Aussicht nach Oben
Unser Hotel-Restaurant mit Blick aufs Meer
Unser Hotel-Restaurant mit Blick aufs Meer
Unser Hotelstrand
Unser Hotelstrand
Abends haben wir zunächst an der kostenlosen Cocktail-Stunde mit kleinen Häppchen und Live-Musik teilgenommen. Hier konnten wir uns auch unsere Lieder wünschen und somit habe ich mir u.a eins meiner Lieblingslieder "Yellow" von Coldplay gewünscht. Ein wirklich schöner Moment. Allerdings gab es auch die Nachricht, dass der thailändische König Bhumibol gestorben sei. Und zu dem Zeitpunkt konnten wir noch nicht ganz greifen, was das genau zu bedeuten hat. Ein erstes Anzeichen gab es in unserem, mittlerweile Stammrestaurant "Sydney", als uns dann nach dem ersten Bier das zweite verweigert wurde. Eine Botschaft von der Regierung ist in dieser Zeit übermittelt worden, dass Staatstrauer herrscht. Mindestens für einen Monat ist eine totale Trauer geplant, ein Jahr soll die allgemeine Trauer gelten. Und in diesem Sinne ist alles, was Menschen vergnügt, verboten. Alkohol, Musik, Partys. Aber auch die Lampen im Rotlichtviertel waren aus. OK... was bedeutet das für uns Touristen? Also ich respektiere andere Religionen und Traditionen aber wollen die jetzt für mind. einen Monat hier alles dicht machen? Ich meine Thailand lebt vom Tourismus und da muss doch ein Mittelweg gefunden werden... wir warten es mal ab... somit sind wir zurück ins Hotel und dieses mal früh schlafen gegangen...
Live-Band im Hotel
ja, das bin ich. Gesungen habe ich allerdings nicht, sondern nur das Equipment für ein Foto genutzt
Fisch, Fisch, Fisch
Unser Stammkellner im "Sydney" und ich
lecker Fisch-Essen im "Sydney"
Am andere Morgen haben wir nach dem Frühstück einen Jeep gemietet und sind quer über die Insel gefahren. Wir haben den süßen fahrbaren Untersatz jeden Tag gesehen, als wir in die Stadt gelaufen sind. Und dieser hat uns immer zugerufen "miete mich, miete das Abenteuer" und wir konnten nicht widerstehen. Somit sind wir dann mit unserem Gefährt mit dem Namen "die fickenden/bumsenden Nashörner" (das war nun mal das Logo) losgedüst. Ich bin gefahren, da ich bereits Linksverkehr und demnach spiegelverkehrten Autoaufbau kannte. Mareike mein Beifahrer und Caro hat es sich auf der Rückbank gemütlich gemacht. Und somit sind wir quer über die Insel gefahren. Das Motto: der Weg ist das Ziel. Unser Herr von der Rezeption hatte uns einen besonderen Strandabschnitt empfohlen, den wir uns zudem mal anschauen wollten. Angekommen in der Ecke sind wir dann den Straßenschildern eines Hotels gefolgt, da dies wohl am gesuchten Strandabschnitt zu finden war. Nicht ganz. Das war mal wieder typisch wir. Und vor allem typisch ich. Ich drehe ja nicht um, wenn es komisch aussieht. Ich fahre erstmal und schaue. Und das haben wir in diesem Fall auch gemacht. Angekommen an einem Straßenabschnitt, an dem uns ein Ordner zum warten aufgefordert hatte. Scheinbar ist die Straße so eng, dass erst die Autos von oben runterfahren müssen, damit wir dann den Weg ohne Gegenverkehr machen können. Gute und vor allem sichere Idee - dachten wir. Als wir aber dann endlich losfahren durften und die Straße gesehen habe, habe ich an der Leistung des Autos gezweifelt. So einen Berganstieg haben wir noch nie gesehen. Und das lustige: wir konnten immer nur bis zur nächsten Kurve schauen und waren demnach in der Hoffnung, dass der Anstieg bald vorbei ist. Aber mit jeder Kurve wurde dieser steiler. Und machte uns ein wenig fragend, weil wir ja eigentlich zum Strand wollten und nicht auf einem Berg. Aber umdrehen war nicht, wir mussten erstmal hoch. Oben mit Mühe und Not angekommen wurden wir wirklich fragend angeschaut. Wir waren nämlich bei einem der nobelsten Hotels von Koh Samui angekommen. Wir, mit unseren "fickenden/bumsenden Nashörnern" Jeep. Oh man. Also schnell den Herrschaften klar gemacht, dass wir hier falsch sind "Wo geht´s denn hier zum Strand?!" Wohlwissend, dass auf dem Berg kein Strand ist und somit bin ich erstmal im Rückwärtsgang zurück und dann wieder den Vorwärts den Berg runter. Oh man. Wir konnten uns vor lachen nicht mehr halten :-D Dann haben wir auch endlich einen kleinen Strandabschnitt gefunden, wo wir uns auf den Schock erstmal eine Cola getrunken haben :-) Danach ging es quer durch den Dschungel (fragt mich nicht wo wir genau waren, wir wussten nur alle das es gut sein kann, dass hier ein Elefant vors Auto springen könnte ;-) Gestoppt haben wir dann bei einer kleinen Straßenbude, wo wir wirklich lecker zu Mittag gegessen haben. Dann haben wir uns auch so langsam auf dem Rückweg gemacht, noch in einem Supermarkt umfangreich geshoppt (leider ohne Bier, die Alkoholabteilung war komplett mit Absperrbändern voll) und mit unserem heißen Jeep zum Hotel getucket. Ein wirklich toller Ausflug.
Auf geht es ins Abenteuer :-)
auf den Straßen von Koh Samui
jetzt wisst Ihr, warum wir den Jeep "fickende/bumsende Nashörner" genannt haben ;-)
Caro auf der Rückbank vor einem Tempel
lecker Mittagessen
fix und fertig von Hitze, Luftfeuchtigkeit und Sonne
B.A. am Steuer ;-)
Unsere Karre ;-)
Am Abend haben wir im Zentrum von Chaweng eine Kleinigkeit gegessen (Fisch natürlich) und noch einen kurzen Blick in die Ark-Bar geworfen. Hier war aber weder Musik noch Stimmung und somit ging es zurück ins Hotel, vorbei an einem Cocktail-VW-Bulli, wo wir uns noch einen Cocktail getrunken haben.
Cocktail-Bulli auf Koh Samui
Am anderen Morgen haben wir mal wieder ausgiebig gefrühstückt und uns danach an den Strand gelegt. Mittagessen gab es diesesmal auf einer anderen Art und Weise und zwar von einer Strandverkäuferin. Diese Frau schleppt täglich Grill und eine halbe Küchenausstattung den Strand hoch und runter und es roch immer sehr gut und daher haben wir das gute Essen mal ausprobiert. Es gab Hähnchen-Spieße und Papayasalat. In letzteres hat sich Mareike über beide Ohren verliebt ;-) Das Essen generell war einfach gut, sodass wir hier auch ein weiteres Mal essen werden. Den Nachmittag haben wir am Pool ausklingen lassen. Mareike und ich sind wieder zurück ins Kindesalter gegangen und haben Spielchen im Pool gespielt und lustige Unterwasserfotos geknipst. Abends hab es mal wieder Fisch und zum Ausklang des Abends haben wir uns noch gemütlich in die Ark-Bar gesessen. Aufgrund des Königs wars hier immernoch ruhig, also nichts mit Party. Es gab somit 1,2 Bierchen, für Caro und mich ein Hanna-Tattoo und ein wirklich nettes Gespräch mit einer Gruppe von Indern bevor wir dann auch zurück zum Hotel gefahren sind. 
Unsere Strand-Verkäuferin hat mal eben auf diesem kleinen Grill unser Mittagessen gezaubert
TukTuk fahren auf Koh Samui
Ark-Bar - Caro und ich haben und ein Henna Tattoo machen lassen als Idee, wie ein echtes aussehen könnte
Am anderen Morgen das gleiche Bild, Frühstück, ganmeln am Strand, dieses Mal gab es für mich einen Maiskolben und für die beiden Mädels sehr sehr scharfe Instantnudeln ;-) Mareike und ich haben den Quatsch vom Vortag weiter geführt und lustige Unterwasserfotos gemacht. Abends ging aus auf den Night-Food-Market. Hier haben wir uns einmal quer durch die Küchen probiert und neben Frühlingsrollen, Knoblauchbrot und Spießen auch Salate und Pommes genossen. Echt lecker und das für einen unschlagbaren Preis. Als Nachtisch gab es ein selbstgemachtes Eis. Man kann sich selbst das Eis zusammenstellen (z.B. Jougurt und Erbeere) und das wurde dann frisch auf einer Gefrierplatte zubereitet. Einfach lecker :-) 


Blödsinn unter Wasser von Mareike und mir... :-D
Blödsinn unter Wasser von Mareike und mir... :-D
Blödsinn unter Wasser von Mareike und mir... :-D
Blick Unterwasser auf mein Henna Tattoo
Night-Food-Market auf Koh Samui
frisch gemachtes Eis - Yammi...
Gespannt wie ein Kleinkind - gib mir Eis und ich bin glücklich
Am anderen Morgen haben wir uns nach dem Frühstück noch einmal Roller ausgeliehen und wollten die Wasserfälle auf der Insel ansteuern. Den ersten Wasserfall, den wir besichtigt hatten, hatte allerdings kein Wasser und somit hat sich die kleine Wanderung durch den Wald nicht so ganz gelohnt. Angekommen am Wasserfall 1 wurden wir touristisch erstmal komplett erschlagen. Souvenir-Buden, unzählige Menschen mit Selfie-Sticks am Wasserfall und Elefanten. Die Elefanten haben wir uns genauer angeschaut. Wir wussten, dass an diesem Fleck Elefanten-Reiten angeboten wurden nur was wir da sahen war einfach erschreckend. Die Elefanten werden auf kleinsten Raum gehalten, haben zudem Fußfesseln, damit Sie auch nicht ausbrechen können und wackeln wirr ihren Kopf weil es wohl die einzige Bewegung ist, welche die Tiere überhaupt machen können. Ich kann in diesem Zusammenhang nicht verstehen, wie man sich da als Tourist ganz glücklich mit mit Selfi-Stick draufsetzen kann. Das drumherum kann man meiner Meinung nach nicht ausblenden... Aber vielleicht sind wir dafür einfach zu tiefgründig... Dann ging es zum Wasserfall 2 und wir waren zu faul, die rund 1,5 km lange steile Bergaufwanderung zu Fuß zu machen. Somit haben wir uns für schmales Geld ein Jeepticket gekauft, um den Berg hochkutschiert zu werden. Ich hatte schon im Gefühl, dass das ein Abenteuer wird. Mit einem Jeep durch die raue Natur ist immer ein Abenteuer. Aber das, was wir hatten, war einfach mal wieder der Hammer. Gesessen haben wir oben auf dem Jeep und gefühlt haben wir uns wie in einer Achterbahn. Der Fahrer hat nämlich extra mal ein bisschen aufs Gaspedal gedrückt und somit die bergabfahrt mit Schwung im Achterbahnstyle gemacht. Einfach lustig. Ich glaube uns hat man im ganzen Dschungel schreien hören :-D Fernab vom Touristenfleck haben wir ein wenig den Wasserfall 2 genossen bevor wir uns dann wieder auf die Heimreise gemacht haben. Auf dem Rückweg gabs noch Hähnchen am Straßenrand bevor wir dann wieder im Hotel eingekehrt sind. Köpper in den Pool und Arsch in die Sonne war dann die Devise, nach dem wirklich schönen aber anstrengenden Tag auf dem Roller und im Dschungel von Koh Samui :-)
Aussichtspunkt
Weg zum ersten Wasserfall (Name entfallen)
Elefanten in Gefangenschaft - erschreckend und erschütternd zugleich, dass Touristen auch noch darauf reiten
Mareikes erster Kontakt mit einem Elefanten
Wasserfall 1
auf dem Weg zum Wasserfall 2 - da wussten wir noch nicht was kommt
auf dem Weg zum Wasserfall 2 - da wussten wir noch nicht was kommt
auf dem Weg zum Wasserfall 2 - es ging ganz steil bergab
Superman....
Wasserfall 2 - weit weg von den Touristen
Wasserfall 2 - weit weg von den Touristen
Wasserfall 2 - weit weg von den Touristen
Abends ging es wieder zum Night-Market mit ähnlichem Programm. Leckeres Essen und einem Eis als Nachspeise - Yammi... :-) Dann gab es noch einen kleinen Abstecher in der Bamboo-Bar. Im Hotel habe ich noch ein paar Fotos des wunderschönen Vollmonds geknipst. Wo ist der Fehler? Vollmond = Vollmondparty. So war es zumindest geplant. Jedoch wurde aufgrund des Todes des Königs alles komlett abgesagt. Die Thailänder nehmen die einmonatige "Vergnügungssperre" sehr ernst und somit wurde wirklich alles abgesagt, was dem Vergnügen gilt. Auch die Vollmondparty, eins der Gründe warum wir da waren und zudem die Haupteinnahmequelle vieler kleinerer Händler. Ca. 15.000 - 20.000 Menschen kommen jeden Monat nur für diese Party nach Koh Pha Ngan oder auf die umliegenden Inseln, um das Spektakel einmal live mitzuerleben. Und jetzt wurde dieses Event zu Ehren des Königs abgesagt. Der Tod des Königs hat die Menschen zusammenbrechen lassen. 70! Jahre war der gute Herr das Oberhaupt von Thailand und er wurde demnach verehrt wie ein Gott. Und jetzt ist er nach langer Krankheit gestorben. Das Problem an der Sache ist, dass keiner der Menschen in Thailand diese Situation kennt. Keiner war dabei, als der letzte König gestorben, keiner weiß somit wie vor 70 Jahren getrauert wurde. Und keiner das Gefühl kennt seinen Gott zu verlieren. Die Vergügungssperre für einen Monat erscheint mir sehr hart. Ich meine gehen wir mal komplett emotionslos und pragmatisch an die Sache: keine Vollmondparty, keine Beach-Partys, kein Alkohol, kein Umsatz. Kann Thailand sich das mit seiner verdammt schwachen Wirtschaft überhaupt leisten? Ich meine 20 % des BIP ist der Tourismus, für viele Menschen ist der Tourismus die einzige Einnahmequelle und wenn man einfach mal für mind. einen Monat alles dicht macht... Wie will die Volkswirtschaft mit rund 67 Mio Einwohner das stemmen? Der Buddhismus ist eine starke Religion, ein Leitbild von dem man nicht abweichen möchte und wenn das Oberhaupt stirbt, dann muss man erst recht ganz eng mit der Religion verbunden sein. Als Anker, als Gemeinschaft. Aber man kann nicht nur mit Liebe überleben? So Thailand, jetzt die Frage aller Fragen: Geld oder Liebe? Existenz oder Religion? Ich denke es muss ein Weg dazwischen sein und nicht der knallharte, bisher angesteuerte...
mit dem Roller zurück zum Hotel
knackig braun ;-)
Cocktail in der Bamboo-Bar
wunderschöner Blick auf den Vollmond von unserem Hotelstrand
Unser Hotel-Restaurant by Night
Am anderen Morgen wurde wieder, wie gewohnt, das Frühstückbuffet geplündert. Danach haben Caro und ich uns mal wieder eine gute Massage gegönnt. Der Tag war geprägt von Entspannung. Ich habe den Tag genutzt, um meine weitere Reiseplanung ein wenig zu forcieren. Schließlich geht es morgen für die Mädels nach Hause und für weiter. Nur wohin?! ;-) Kambodscha war das Ergebnis meiner Recherche :-) Abends gab es noch ein Abschiedsessen im "Sydney" und somit haben wir uns es noch einmal richtig gut gehen lassen und uns vom gesamten Team verabschiedet (oh man, ich fühle mich gerade wie ein Pauschaltourist). Zudem haben wir noch einmal die Bamboo-Bar besucht, um auch noch einen Abschieds-Cocktail zu trinken :-) Einzelne Restaurants und Bars haben das mit dem Akoholverbot nicht ganz umgesetzt, den Touristen zur Liebe. Auch unser Hotel hat die Restriktion nicht verfolgt, da die Besucher nicht der Religion angehören. Andere Bars und Restaurants auf Koh Samui haben hingegen auf unbestimmte Zeit geschlossen...
Abschiedsfoto mit dem gesamten Sydney-Team
Abschiedsfoto mit dem gesamten Sydney-Team
Am letzten Morgen haben wir noch einmal gemütlich zusammen gefrühstückt. Danach hieß es für mich Abschied nehmen. Abschied von Koh Samui, von einem sehr entspannten Urlaub. Abschied vom Pauschaltourismus. Aber auch Abschied nehmen von meinen lieben Mädels Caro und Mareike. Es war eine wirklich tolle und besondere Zeit mit euch und ich habe es sehr genossen, dass ihr da wart. Danke Herzmenschen :-)

Thailand war ein echtes Abenteuer. Mit den Mädels hat es sehr großen Spaß gemacht und es hat einfach wunderbar geklappt. Zudem hatten wir die gleiche Leidenschaft. Guten, frisch gefangenen Fisch in Knoblauch und Pfeffer, Frühlingsrollen und Knoblauchbrot. Wir hätten uns da rein legen können :-) Von Thailand habe ich natürlich noch nicht viel gesehen, da ich nur auf dieser einen Insel war. Ich freue mich, dieses Land zum Ende meiner Reise nochmal genau unter die Lupe zu nehmen. Fernab des Tourismus, wofür Koh Samui ja uneingeschränkt steht....

Dann ging es für mich auch zum Flughafen und somit zu meiner nächsten Destination: Kambodscha. Ich hatte einen Tag vorher einen Flug nach Siem Reap gebucht und von dort aus wollte ich dann einfach mal spontan schauen, was das Land zu bieten hat. Das Highlight ist bekanntlicher Weise in Siem Reap und darauf habe ich mich schon sehr gefreut. Angkor Wat, einem der 7 Weltwunder der Neuzeit, ich komme :-)

So Ihr Lieben, das wars auch wieder von mir.

Es grüßt euch herzlich,
Eure Sandra

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